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Archiv 8. März 2015

100 000. Fahrzeug in Gotha produziert

Feierstimmung bei der Schmitz Cargobull AG: 100 000 Fahrzeuge wurden seit 1997 im Werk Gotha produziert. Anlässlich der Kippertage am Standort Gotha wurde das Jubiläumsfahrzeug, ein S.KI Sattelkipper, mit einer Laudatio an Paul Schuster, Inhaber des Entsorgungsfachbetriebes Schuster KG übergeben.

Im Schmitz Cargobull Werk Gotha wurde whrend der Kippertage das 100.000. in Gotha gefertigte Fahrzeug an die Blasius Schuster KG bergeben.
Im Schmitz Cargobull Werk Gotha wurde whrend der Kippertage das 100.000. in Gotha gefertigte Fahrzeug an die Blasius Schuster KG bergeben.

Der S.KI Sattelkipper mit robuster 8,2 m langer Stahlrundmulde strahlte im tiefblauen Design mit dem nicht zu übersehenden Logo der Schuster KG. Der Geschäftsführer der Schmitz Cargobull Gotha GmbH, Reinhard Eberle, sowie der Vertriebsleiter Deutschland und Region Westeuropa Frank Reppenhagen ließen es sich nicht nehmen, dem neuen Besitzer persönlich das Fahrzeug zu übergeben und anschließend das Werk vorzustellen.

Über 70 Sattelkipper aus der Produktion in Gotha sorgen mittlerweile in dem zertifizierten Entsorgungsfachbetrieb Schuster KG für einen einwandfreien Transport von Schüttgütern, wie Erdaushub, Bahnschotter, groben Steinkörnungen, Bauschutt oder Schwarzdecken. Diese Materialien werden fachgerecht aufbereitet, recycelt und einer Wiederverwendung oder Entsorgung zugeführt. „Im oftmals sehr rauen Alltag ist die robuste Mulde aus Stahl deutlich verschleißfester und dieses ist für uns ein wichtiges Entscheidungskriterium. In Kombination mit dem gewichtsoptimierten Chassis sind die Schmitz Cargobull Fahrzeuge aus Gotha auch ökonomisch die erste Wahl. Daher haben wir noch weitere sieben Fahrzeuge geordert“, erklärte Paul Schuster.

Seit der Übernahme im Jahr 1997 durch die Schmitz Cargobull AG ist das Werk Gotha das Kompetenz-Zentrum für Schüttgüter und Sonderfahrzeuge. Mit den hier hergestellten Sattelkippern eroberte das Unternehmen die europäischen Märkte und ist in diesem Schwerlast-Segment der Schüttgüter mit deutlichem Abstand die Nummer 1. Reinhard Eberle betonte die Innovationskraft und die Kundenorientierung: „Wir können für alle wichtigen Transportgüter, - von Leichtgut bis Heavy Duty -, kundenindividuelle Sattelkipper-Lösungen aus dem Modul-Baukasten anbieten.“ Hinzu kommt die Entwicklung richtungsweisender Technologien, etwa einer App zur Fernbedienung der Fahrzeugfunktionen speziell für Sattelkippfahrzeuge.  Diese Neuheit wurde bis zur Serienreife getrieben auf der IAA 2014 mit dem Trailer-Innovationspreis ausgezeichnet.

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