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Baustellen

A 39: Planfeststellungsverfahren eingeleitet

Mit der digitalen Übergabe von 4.650 Seiten Unterlagen an das Fernstraßen-Bundesamt wurde das Planfeststellungsverfahren für den Bauabschnitt 3 zwischen Bad Bevensen bis Uelzen eingeleitet.

Der 3. Bauabschnitt kommt voran
Inhaltsverzeichnis

Der Bauabschnitt 3 hat eine Länge von 16,4 km. Neben dem Strecken- und Brückenbau umfasst der Antrag den Bau von Lärmschutz- und Irritationsschutzanlagen, einer Tank- und Rastanlage bei Uelzen, den Neubau einer Straßenmeisterei, den Bau zweier Anschlussstellen an der B 191 und B 71 sowie mehrerer Wildbrücken und aller weiteren notwendigen Belange den Naturschutz, Lärmschutz und die Gewässerschutz betreffend.

Die Neubaustrecke

Die Neubaustrecke zwischen Lüneburg und Wolfsburg stellt den Lückenschluss zwischen den bereits vorhandenen Abschnitten der A 39 dar. Der südliche Abschnitt zwischen Braunschweig und Wolfsburg wurde im Jahre 2009, der nördliche Abschnitt vom Maschener Kreuz bis Lüneburg/Nord im Jahre 1996 dem Verkehr zur Verfügung gestellt.

Die Niederlassung Nord der Autobahn GmbH betreut gemeinsam mit der Niederlassung Nordwest die Neubauplanung und die bauliche Umsetzung der A 39 zwischen Lüneburg und Wolfsburg auf einer Gesamtlänge von 105 km. Die ersten fünf Planungsabschnitte mit einer Länge von 73 km liegen dabei in der Verantwortung der Außenstelle Lüneburg, die südlichen mit einer Länge von 32 km werden von der Außenstelle Wolfenbüttel beplant.

Die A 39 ist zwischen Lüneburg und Wolfsburg als 4streifige Autobahn mit jeweils 2 Fahrstreifen und Standstreifen je Fahrtrichtung geplant. Nach der förmlichen Linienbestimmung durch das Bundesverkehrsministerium begann im Januar 2009 die Entwurfsplanung. (MAI/RED)

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