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Straßenbau 26. Juli 2021

A 8: Der Neubau des Albaufstiegs dauert fünf Jahre länger

Laut einem Bericht der „Südwest Presse“ soll Neubau des Albaufstiegs auf der A 8 zwischen Stuttgart und Ulm deutlich länger dauern als bisher geplant.

Der Albaufstieg
Der Albaufstieg
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Man rechnet damit, die Arbeiten an der neuen dreispurigen Trasse zwischen Mühlhausen und Hohenstadt (Kreis Göppingen) frühestens im Jahr 2025 beginnen zu können, sagte der Projektleiter der Autobahn GmbH, Johannes Fischer, der Zeitung aus Ulm. Bei einer geplanten Bauzeit von 7 Jahren könnte die Strecke im Jahr 2032 freigegeben werden.

Ursprünglich war man von einer Fertigstellung im Jahr 2027 ausgegangen. „Das war schon sehr optimistisch gerechnet“, räumte Fischer im Gespräch mit der „Südwest Presse“ ein. Ein Grund für die Verzögerung sei die Planung der Tunnel. Denn die Tunnel sind aufwändiger als gedacht, zudem werden die Vorschriften für die Ausstattung immer strenger. Auch der Übergang des Projektes vom Regierungspräsidium Stuttgart zur neuen Autobahn GmbH des Bundes bringt Verzögerungen. Im Ressort Brückenbau sind nur wenige Kollegen mit zur Autobahn GmbH gewechselt, da fehlt noch Personal.

Der Albaufstieg sowie der Albabstieg gelten als das schwierigste Nadelöhr beim Ausbau der A 8 zwischen den Landeshauptstädten Stuttgart und München. Dort kommt es immer wieder zu langwierigen Staus. Auf beiden Seiten verengt sich die inzwischen teils 6streifig ausgebaute A 8 auf die 2 engen Fahrspuren, deren Bau 1937 (Abstieg) und 1957 (Aufstieg) fertiggestellt worden war.

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