Abschlusszeugnisse für 85 junge Straßenwärter
85 Auszubildende aus ganz Nordrhein-Westfalen, die bei Straßen.NRW, bei Kreisen und Kommunen den Beruf des Straßenwärters gelernt haben, erhielten ihre Zeugnisse.
Straßen.NRW-Direktorin Elfriede Sauerwein-Braksiek überreichte dem Prüfungsjahrgang 2016 während der Lossprechungsfeier im "stadt.bau.raum" die begehrte Abschlussurkunde.
Insgesamt waren 91 Kandidaten zur Prüfung angetreten. 38 haben ihre Ausbildung bei Straßen.NRW absolviert, 53 lernten bei Gemeinden, Kreisen und Städten. Die Note sehr gut vergab der Prüfungsausschuss nicht, 19 Prüflinge schnitten mit gut ab, 46 Mal gab es befriedigend, 20 Mal ausreichend.
Der Jahrgangsbeste Janik Niehoff-Renze kommt aus der Stadt Gronau, ihm folgen Kollegen aus dem Landesbetrieb Straßenbau NRW (Regionalniederlassung Niederrhein, Straßenmeisterei Moers) und aus dem Kreis Borken: Kai Romswinkel und Malte Albers.
Die Ausbildung zum Straßenwärter dauert drei Jahre. In diesem Jahr wird allen Auszubildenden beim Land Nordrhein-Westfalen befristet für ein Jahr die Übernahme angeboten. Bei den vielfältigen Aufgaben der Straßenwärter steht die Verkehrssicherheit im Vordergrund. Sie räumen Hindernisse von den Straßen, befreien Fahrbahnen von Schnee und Eis, reparieren Schutzplanken nach Unfällen, beseitigen Schlaglöcher, warten verkehrstechnische Anlagen, reinigen Straßenentwässerungen, mähen Gras und sichern Baustellen. Die Straßenwärter sichern die Mobilität ihrer Kunden, der Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger, und müssen gleichzeitig immer auf die eigene Sicherheit bedacht sein, denn die Arbeit im Verkehrsraum ist nicht ungefährlich.
Passend zu diesem Artikel
Am Oberverwaltungsgericht von Nordrhein-Westfalen reichten mehrere Kommunen und Kreise Klagen gegen Kies-Abbaupläne ein.
Über den Beitrag des Recyclings mineralischer Baustoffe für Kreislaufwirtschaft und Ressourcenschutz informierte sich die nordrhein-westfälische Bauministerin Ina Scharrenbach Anfang März bei Remex-Geschäftsführer Michael Stoll.
Die Landesregierung von NRW will mit einer Sanierungsoffensive die Verkehrsinfrastruktur in Nordrhein-Westfalen zukunftssicher machen und vor allem die Sanierung und den Ersatzneubau in den Fokus rücken.