Alles auf einen Blick
Komatsu Europe kündigt einen neuen Submonitor für Radlader an, der nicht nur die Sicherheit beim Laden erhöht.
Der Submonitor konzentriert sich auf eine vereinfachte Bedienung, da er viele Funktionen in einem Gerät zusammenfasst. Somit kann der Bedienende auf dem 12,1-Zoll-Touchscreen Monitor schneller mit den Assistenzsystemen der Maschine interagieren. Dazu gehören der erweiterte Load-Pilot als Wiegesystem, ein Rückraum-Überwachungssystem mit HD-Kamera und Radar-Hinderniserkennung sowie ein neues, leistungssteigerndes Effizienztrainermodul.
Der ergonomisch angeordnete bietet eine einfache und intuitive Bedienung, reduziert Ablenkungen und Verwirrungen aufgrund der zusammengefassten Hilfssysteme auf einem Monitor und reduziert somit Arbeitsunterbrechungen gegenüber separaten Subsystemen, die heute allzu üblich sind.
Erweiterter Load-Pilot
Das Komatsu Load-Pilot-System als Wiegeeinrichtung erhielt ein Update in Bezug auf Funktionalität und Steuerbarkeit. Da alle wichtigen Elemente auf dem Monitor angezeigt werden, kann die Einstellung einfach auf dem Bildschirm mit nur wenigen Klicks vorgenommen werden. Die aufgeräumte Anordnung aller Funktionen ist hierbei selbsterklärend. Genaue und schnelle Wiegeergebnisse mit der verbesserten Auto-Wiegen-Funktion, Material-Definition nach Belieben sowie Produktivität- und Effizienzanzeige für unterschiedliche Materialen ermöglichen einen reibungslosen Einsatz im Betrieb.
Den Rückraum überwachen
Das neue Digital-Kamerasystem, kombiniert mit der Radar-Hinderniserkennung, gibt einen perfekten Überblick über die Situation hinter der Maschine. Der hochauflösende Bildschirm des Submonitors zeigt das Bild klar und deutlich und die Radar-Hinderniserkennung liefert dem Bediener akustische und visuelle Warnhinweise auf Gefahren hinter der Maschine.
Der neue Effizienztrainer
Der Effizienztrainer verbessert die Fähigkeiten des Bedienenden während der Arbeit, um die Leistung zu erhöhen und die Effizienz zu steigern. Basierend auf einem neuen Algorithmus lernt hierzu das System bei jedem Ladezyklus selbst. Dabei wird die Referenz vom Bedienenden unter Berücksichtigung unterschiedlicher Einsatzbedingungen gesetzt und nicht von der Maschine auf Basis fester Daten vorgegeben. Die Bewertung erfolgt anhand mehrerer Maschinendaten, die mit Hilfe eines Punktesystems bewertet werden. Wenn die Ladeleistung besser wird, wird die Referenz angehoben. Wenn die Ladeleistung abnimmt, werden die Defizite anhand von Kriterien angezeigt und Verbesserungen vorgeschlagen. (MAI/RED)
Passend zu diesem Artikel
Sie müssen wieder neue Fahrer für Bagger, Radlader und Co. ausbilden, aber Ihre Baumaschinen sind im Einsatz und die Ausbilder haben wenig Zeit? Dann könnten Simulatoren helfen. Thorsten Weißenberger von Tenstar Simulation zeigt 3 Vorteile auf, die Simulatoren bieten.
Am 10. April hat das Europäische Parlament die kommunale Abwasserrichtlinie final beschlossen. Mit dem Beschluss des EU-Parlaments passen die EU-Institutionen die 30 Jahre alte Abwasserrichtlinie an aktuelle Herausforderungen an.
Sowohl die Josef Esser Sand und Kies GmbH als auch die Rohrdorfer Unternehmensgruppe setzen in ihren Sand- und Kieswerken auf Radlader von Liebherr.