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Foto: August Müller GmbH & Co.KG

125 Jahre August Müller GmbH & Co.KG

Alles begann mit einem Steinbrecher

1894 gründet August Müller die heute noch unter diesem Namen geführte Firma in der Innenstadt von Rottweil. Mühlenbau und mechanischen Reparaturen waren damals das Hauptgeschäft.

Mit den ersten Patenten für Steinbrecher Greif im Jahr 1918 begann der Erfolg. Inzwischen ist das Unternehmen nicht mehr aus der Steine-Erden-Industrie wegzudenken. Geschäftsführerin Berit Müller erklärt uns den Grund für den Erfolg: zum einen ist es das umfangreiche Leistungsportfolio: von der Planung über die Konstruktion, Fertigung und Montage vor Ort bis hin zur Betreuung nach Inbetriebnahme der Anlagen. Aber auch die langjährige Erfahrung im Anlagenbau sowie die gute Qualität der Leistungen haben sich herumgesprochen. Dazu benötigt man aber auch qualifizierte und motivierte Mitarbeiter. Die lange Betriebszugehörigkeit vieler Mitarbeiter von bis zu 50 Jahren spricht da für sich und die Firma Müller, genauso wie die flachen Hierarchien und die gemeinsame Führung der Firma von Betriebsleiter, Vertriebsleiter und Geschäftsleitung.

Ein anderer Grund ist das internationale Geschäft. Man agiert weltweit. Hauptsächlich in europäischen Ländern, insbesondere in Frankreich werden viele Projekte betreut. An der französischen Grenze gibt es ein Außenbüro für Vertrieb und Planung. Aber auch in Länder wie Dubai, Niger oder gar Neukaledonien werden Maschinen geliefert.

Das Unternehmen hat sich im Laufe der Jahre stetig vergrößert und beschäftigt mittlerweile 67 Mitarbeiter. Die Verwaltung und Planung sowie ein Teil der Produktion sind seit Jahrzehnten in der Hochmaurenstraße, eine zweite Produktionsstätte wurde 2009 in der Rheinwaldstraße gebaut.

In diesem Jahr hat sich Jochen Müller aus dem aktiven Geschäft zurückgezogen. Er steht weiterhin als Berater zur Verfügung. Berit Müller ist nun die vierte Generation. Bereits mit 24 Jahren trat sie in die Geschäftsführung des väterlichen Betriebs ein, nachdem ihr Bruder, der den Betrieb weiterführen wollte, bei einem tragischen Verkehrsunfall ums Leben gekommen war. Einfach war das nicht, denn in der Erdenindustrie arbeiten überwiegend Männer. „Ich musste mich unheimlich durchkämpfen“, erinnert sie sich und ist noch heute froh über die tatkräftige Unterstützung vieler langjähriger treuer Mitarbeiter in dieser Zeit. Mittlerweile fühlt sie sich in der Welt der Steinbrecher und in der Steine-Erden-Industrie zuhause.

Im Oktober feiert das Familienunternehmen sein 125-jähriges Bestehen und mit den Investitionen der letzten Jahre sind die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft gestellt.

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