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Foto: Deges
Übersicht über die Erweiterung

Inhaltsverzeichnis

Baustellen

An der A 81 wurde mit der Erweiterung begonnen

Anfang Juli erfolgte der feierliche Baubeginn zur 6streifigen Erweiterung der A 81 im 7,2 km langen Abschnitt Sindelfingen-Ost bis Böblingen-Hulb.

Der Bauabschnitt auf der A 81 zwischen den beiden Städten Böblingen und Sindelfingen wird bis 2026 auf 6 Fahrstreifen erweitert. Außerdem wird auf einer Länge von 850 m eine Überdeckelung entstehen, die gemeinsam mit neuen Lärmschutzwänden auf zusätzlichen 3,4 km Länge die Belastung für in der Umgebung lebende und arbeitende Menschen reduzieren wird und die Zerschneidung zwischen den beiden Städten mindert.

Die Bestandsstrecke

Der Autobahnabschnitt, ursprünglich als B 14 gebaut, weist heute 2 durchgehende Fahrstreifen pro Richtung auf. Zwischen den Anschlussstellen Sindelfingen-Ost und Böblingen/Sindelfingen gibt es keinen Seitenstreifen. Es ist vorgesehen, die Bestandsstrecke auf durchgehend 3 Fahrstreifen pro Richtung mit breitem Seitenstreifen zu erweitern. Dieser Querschnitt ermöglicht bei Bedarf die temporäre Freigabe des Seitenstreifens zur Erhöhung der Leistungsfähigkeit während der Spitzenzeiten.

Die Baustelle

Östlich der Überdeckelung wird die A 81 einseitig in Richtung Süden verbreitert. Dies bedeutet, dass die neue Richtungsfahrbahn Singen – Stuttgart im Wesentlichen neben der Bestandsfahrbahn gebaut werden kann und die Einschränkungen in den fließenden Verkehr dadurch minimiert werden. Westlich der Überdeckelung erfolgt eine symmetrische Verbreiterung der Autobahn, d.h. der Anbau jeweils eines Fahrstreifens nach außen. Hierfür müssen zunächst provisorische Fahrbahnverbreiterungen geschaffen werden, um den Autobahnverkehr während der Bauzeit auf einer Richtungsfahrbahn führen zu können. Im Zuge der Erweiterung wird auch das Anschlussstellenkonzept neu strukturiert.

Die Erweiterung erfolgt unter laufendem Verkehr, d. h. die A 81 bleibt während der Bauzeit in der Regel 4streifig befahrbar. Alle 11 Über- und Unterführungsbauwerke im Projektabschnitt werden im Zuge der Erweiterung abgebrochen und neu errichtet. In den Ausbauabschnitt werden 361 Mio. Euro investiert. Geplant und koordiniert wird diese Maßnahme durch die Deges.

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