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Archiv 19. März 2014

Ausbau der A 7 wird nun ausgeschrieben

Der Ausbau der A 7 zwischen dem Autobahndreieck Salzgitter und der Anschlussstelle Göttingen wird jetzt als ÖPP-Projekt ausgeschrieben. Das Land Niedersachsen ist dazu als Auftragsverwaltung des Bundes verpflichtet.

Nur gut ein Jahr nach der Fertigstellung muss die 12 km lange Ausbaustrecke der A7 bei Hildesheim bereits aufwndig saniert werden.
Nur gut ein Jahr nach der Fertigstellung muss die 12 km lange Ausbaustrecke der A7 bei Hildesheim bereits aufwndig saniert werden.

Niedersachsens Wirtschaftminister Olaf Lies erklärt dazu: „Ich hatte bis zuletzt die Hoffnung, dass der neue Bundesverkehrsminister zu dem Thema eine andere Haltung einnimmt als sein Vorgänger. Das hat sich leider nicht bestätigt. Wir werden uns nun darum kümmern, dass die etwa 20 Kolleginnen und Kollegen der Autobahnmeisterei in Seesen auch künftig wohnortnah eingesetzt werden können." Der Ausbau kann somit wie geplant 2016 beginnen.

Trotz der Weisung des damaligen Bundesverkehrsministers Dr. Peter Ramsauer hatte sich Niedersachsen weitere sechs Monate gegen die Ausschreibung gesträubt. Am Ende haben aber die richtigen Argumente, vor allem die zu erwartende hohe Kosten- und Terminsicherheit wie bei bisherigen ÖPP-A-Modelle sowie die hohe Qualität der Bauausführung, für einen Ausbau in ÖPP gesprochen. Das Land Niedersachsen kann nun die Bauindustrie in die Pflicht nehmen, für das ehrgeizige Projekt alle Innovationskraft aufzubringen, um es zum Erfolg zu führen.

Das Bundesverkehrsministerium hat von Anfang an klargestellt, dass es keine Kündigung der Straßenmeister geben wird.

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