Bauarbeiten bei Braunschweig starten
Die bereits angekündigte Fahrbahn-Erneuerung auf der A 391 (Westtangente Braunschweig) beginnt heute am Montag, 7. März.
Hierauf weist die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr hin. Bereits seit dem 2. März, mussten Kraftfahrer mit Behinderungen durch die Einrichtung der Baustellen-Verkehrsführung rechnen.
Wie die Behörde weiter mitteilte, ist für die Bauarbeiten eine einstreifige Verkehrsführung in beiden Fahrtrichtungen erforderlich. Diese wurde auf dem rund 4,2 km langen Streckenabschnitt sukzessive eingerichtet. Dabei wird der Überholfahrstreifen zunächst auf der Richtungsfahrbahn Salzgitter gesperrt, anschließend auch auf der Richtungsfahrbahn Gifhorn.
Die Bauarbeiten zur Erneuerung der Fahrbahn und Schutzplanken sollen bis etwa Mitte August andauern. Die Anschlussstellen im Baubereich bleiben zunächst offen.
Die A 391 war ursprünglich vor allem als Entlastung der Braunschweiger Innenstadt und des so genannten städtischen Rings für die Bewohner der Region gedacht und sollte das Salzgittergebiet und den Harzraum mit dem Autobahnnetz verbinden, diente viele Jahre aber auch für den Fernverkehr und fast den gesamten Schwerlastverkehr von Polen und Berlin in Richtung Frankfurt am Main und Stuttgart sowie die Gegenrichtung. Dabei wurde die Strecke als eine Art Umleitung für das letzte damals noch fehlende Teilstück der A 39 zwischen Cremlingen und dem Kreuz Wolfsburg/Königslutter benutzt. Die A 391 ist jedoch nicht als überregionale Verbindung konzipiert. Insbesondere im südlichen Bereich liegt sie daher ausbaumäßig deutlich unter dem üblichen Autobahnstandard und besitzt über mehrere Kilometer keine Seitenstreifen. Seit 2013 läuft deshalb abschnittsweise die grundhafte Erneuerung der Autobahn.
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