Image
Foto:

Inhaltsverzeichnis

Bau und Umwelt

Baubranche leistet Beitrag zum Umweltschutz

Über eine Milliarde Franken investierte die Bauwirtschaft in Partikelfilter und reduzierte so die Partikelemissionen um fast 90 Prozent. Diesen Einsatz würdigt nun auch die Bundespräsidentin in ihrer Antwort auf die Interpellation von Ständerat Beat Rieder.

Dank dem flächendeckenden Einsatz von Partikelfiltern in Baumaschinen und Geräten auf Baustellen konnten die Feinstaubemissionen um fast 90 Prozent reduziert werden.

Bundespräsidentin würdigt den Einsatz der Baumeister „in seiner ganzen Grösse“

Diesen unermüdlichen Einsatz der Baumeister für die Umwelt verdankt nun auch Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga. Anlässlich einer Anfrage des Walliser Ständerats Beat Rieder antwortete die Vorsteherin des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK), dass von der Bauwirtschaft mit dem Einsatz von Partikelfiltern und der damit verbundenen Reduktion der Feinstaubemissionen «ein wichtiger Beitrag zum Schutz der Umwelt geleistet wurde. Der Bundesrat würdigt diesen in seiner ganzen Grösse.» Wenn mit entsprechender Wartung der Baumaschinen und Baustellengeräte nun die Funktion der Partikelfilter längerfristig sichergestellt werden kann, sollte somit auf zusätzliche Messmethoden verzichtet werden können.

Für das Schweizer Baugewerbe ist die Antwort auf die Interpellation «19.4556 Unverhältnismässige administrative Belastung bei Partikelfiltern», angesichts der bereits sehr grossen Investition der Bauwirtschaft eine Genugtuung. «Die Baubranche hat in den vergangenen Jahren extrem viel in den Umweltschutz investiert. Wenn der Bundesrat dies würdigt und auf unnötige und unverhältnismässige administrative Belastungen verzichtet, ist das sehr positiv», sagt Benedikt Koch, Direktor des Schweizerischen Baumeisterverbandes.

Weiteres Potential mit mehr Ersatzneubauten

Das Engagement für das Klima ist für den Schweizerischen Baumeisterverband wichtiger Bestandteil der Zukunftsstrategie. 45 Prozent des Energieverbrauchs resultiert heute im Gebäudepark, wobei die aktuelle Sanierungsquote bei unter einem Prozent liegt. Hier besteht ein grosses Potenzial. Mit der Gleichstellung von Ersatzneubauten und Sanierungen schafft das CO2-Gesetz, das zurzeit in der Sommersession beraten wird, einen ersten Anreiz, die Sanierungsquote des Schweizer Gebäudeparks zu erhöhen. Um den CO2-Ausstoss jedoch noch schneller reduzieren zu können, müssen die verfügbaren Mittel aus dem Gebäudeprogramm einfacher zugänglich gemacht werden. Zudem gilt es verdichtetes Bauen besser zu ermöglichen sowie Bewilligungs- und Einspracheverfahren zu beschleunigen.

Wir haben noch mehr für Sie!

Aktuelle Entwicklungen in der Branche, neue Maschinen und Anlagen, Tipps zur Betriebsführung und Erfahrungsberichte gibt es alle 14 Tage aus unseren Fachredaktionen direkt ins Postfach: nützlich, übersichtlich und auf den Punkt.
Melden Sie sich jetzt für unsere Newsletter an - schnell und kostenlos!
Asphalt & Bitumen Newsletter
 
Straßen- und Tiefbau Newsletter
 
Steinbruch und Sandgrube Newsletter
 
DSB – Die Schweizer Baustoffindustrie Newsletter
 
Wir geben Ihre Daten nicht an Dritte weiter. Die Übermittlung erfolgt verschlüsselt. Zu statistischen Zwecken führen wir ein anonymisiertes Link-Tracking durch.
Image
Geschäftsführer Markus Wild (rechts) und Gregor Silvers, Geschäftsfeldleiter Flächenrecycling bei Max Wild, bei der Preisverleihung in Berlin

Waschanlage für Baustoffrecycling

Max Wild erhält Auszeichnung für Umweltschutz

Für seine nassmechanische Aufbereitungsanlage erhielt das Bau- und Logistikunternehmen den „Deutschen Award für Nachhaltigkeitsprojekte 2023“. In der Kategorie „Technologie – Umwelt“ sicherte sich Max Wild den 1. Platz.

    • Aufbereitung, Recycling, Unternehmen
Image
CC Gruppe
Anzeige

C.C. Umwelt GmbH

Gemeinsam für Klima- und Umwelt – kommt in unser Team!

Bauschlacken liefern einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Die C.C. Umwelt GmbH macht aus „Abfall“ Baustoffe.

Image
Ralf Junker (li.), Präsident der Bomag, und Jean-Claude Fayat (re.), Präsident der Fayat-Gruppe freuten sich über diesen Meilenstein

Unternehmen

Bomag: Erstmals Umsatz über eine Milliarde

Mit dem ablaufenden Geschäftsjahr Ende September wird die Bomag einen Umsatz über 1 Milliarde Euro vermelden können.

    • Asphalt, Baumaschinen, Fertiger, Fräsen, Unternehmen, Walzen
Image
Zwei Servicemitarbeiter des Flexco-Partners Vonblon Tech GmbH aus Österreich nahmen an einer zweitägigen Produktschulung teil

Flexco University

Geschultes Arbeiten an Förderbandanlagen

Wie funktioniert nochmal die Bandwartung? Und wie beeinflussen Rücktrag oder Bandschlupf die Produktivität einer Förderbandanlage? Antworten auf diese und andere Fragen können Ihre Mitarbeitenden in der neuen Flexco University erhalten.

    • Ausbildung, Förderbänder