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Baumaschinenhandel ohne große Dynamik

Für die Händler von Baumaschinen und Baugeräten brachte das zweite Quartal 2015 überwiegend stagnierende Umsätze. Ein ähnliches Bild zeigte sich auch in der Vermietung. Für das laufende dritte Quartal erwarten sowohl Händler als auch Vermieter erneut wenig Bewegung. Dies ist das Ergebnis einer Konjunkturumfrage des bbi - Bundesverband der Baumaschinen-, Baugeräte- und Industriemaschinen-Firmen e.V., Bonn.

Vermietung und Handel von Baumaschinen stagnieren momentan nahezu.

Ein besonders bewegtes Quartal war es nicht: Für die Händler von Baumaschinen und Baugeräten brachte das zweite Quartal 2015 größtenteils Umsatzzahlen auf dem Niveau des vorjährigen Vergleichsquartals. So gaben 50% der teilnehmenden Händler an, im vergangenen Quartal Umsätze in der Höhe des Vorjahresquartals erwirtschaftet zu haben. Die verbleibenden Meldungen teilten sich auf in jeweils 25% Meldungen zu Umsatzzuwächsen bzw. -rückgängen.

Wie im Handel, so entpuppte sich das zweite Quartal laut Konjunkturtest auch in der Vermietung von Baumaschinen und Baugeräten nicht als Zeitraum großer Umsatzveränderungen. Entsprechend gaben mit 55% der Befragten über die Hälfte der Teilnehmer an, im abgelaufenen zweiten Quartal Umsätze auf dem Niveau des Vorjahresquartals erwirtschaftet zu haben. Rückläufige Umsatzzahlen wurden von 25% der Meldenden registriert, während mit 20% der Unternehmen ein Fünftel der Befragten höhere Umsatzzahlen gegenüber dem Vergleichsquartal verbuchen konnten. Mit diesem Ergebnis entsprach das Quartal in etwa den im letzten Konjunkturtest abgefragten Erwartungen.

Hinsichtlich ihrer Prognosen für das laufende dritte Quartal waren sich die Händler und Vermieter von Baumaschinen und Baugeräten sehr einig: Laut aktuellem Test orientierten sie sich merklich an der bisherigen Entwicklung und erwarten für das laufende dritte Quartal eine überwiegende Stagnation der Umsätze. Entsprechend gehen jeweils 65% der Händler und Vermieter für das aktuelle Quartal von Umsätzen auf dem Niveau des vorjährigen Vergleichsquartals aus. Eine rückläufige Umsatzentwicklung wird von jeweils gut 15% der Handels- und Vermietunternehmen erwartet, während die jeweils verbleibenden 20% der Befragten mit im Quartalsvergleich steigenden Umsatzzahlen rechnen.

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