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Archiv 1. September 2015

Baustoffindustrie erwartet Stagnation

Trotz positiver gesamtwirtschaftlicher Rahmenbedingungen rechnet der Bundesverband Baustoffe - Steine und Erden (BBS) 2015 mit einer real stagnierenden Produktion in der deutschen Baustoffindustrie. Laut BBS musste die Branche von Januar bis April einen Produktionsrückgang von 4 % verzeichnen, der bis Jahrsende nur bedingt ausgeglichen werden könne.

BBS-Prsident Andreas Kern.
BBS-Prsident Andreas Kern.

BBS-Präsident Andreas Kern erklärte anlässlich der diesjährigen Jahrestagung: „Die Rekordeinnahmen des Bundes eröffnen ausreichend Spielraum für mehr Investitionen, ohne die Konsolidierung der Staatsfinanzen zu gefährden. Nach den teuren sozialpolitischen Projekten der Großen Koalition ist die Zeit für höhere Investitionen zur Stärkung von Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit gekommen.“ Es sei zu begrüßen, dass der Abbau des Investitionsstaus auf der politischen Agenda deutlich nach oben gerückt sei. Dies komme auch der Baustoffbranche zugute. Notwendig seien auch Impulse für die Schaffung bezahlbaren Wohnraums.

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