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Berufswettbewerb geht in die zweite Runde

Mit der „2. Offenen Deutschen Meisterschaft in der Abwassertechnik“ bietet die Deutsche
Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA), Hennef, den Besuchern
neben einer Vielzahl technischwissenschaftlicher Fachvorträgebund anderer Angebote auch ein praktisch ausgerichtetes Messehighlight.

Auszubildende und Berufsanfnger treten an vier Messetagen zum Wettbewerb an.
Auszubildende und Berufsanfnger treten an vier Messetagen zum Wettbewerb an.

An vier Messetagen wetteifern Auszubildende und Berufsanfänger unter 25 Jahren sowie langjährige Fachkräfte von Kanalbetrieben und Kläranlagen um die beste Platzierung in diesem
Berufswettbewerb. Besucher können hautnah miterleben, wie in diesem Bereich gearbeitet wird und welche Kenntnisse und Fähigkeiten von den Fachkräften erwartet werden.

Die Teilnehmer aus den Abwasserbetrieben zeigen den Zuschauern, wie sie in einen Kanal einsteigen und welche Sicherheitsvorkehrungen zuvor zu treffen sind.

Außerdem warten und reparieren sie unter Wettbewerbsbedingungen eine Unterwasserpumpe, die im Arbeitsalltag benötigt wird, um das Abwasser bzw. den Schlamm im Kanal bei Steigungen auf dem Weg zur Kläranlage zu heben und somit weiter zu transportieren. Die Wettbewerber aus den Kläranlagen bedienen Mess-, Steuer- und Regelungsgeräte und stellen außerdem mit Magnetkarten auf einem Whiteboard das Fließschema einer Kläranlage nach. Erschwerend müssen sie hierbei Maßnahmen zur Behebung eines simulierten Störfalls planen.

Bei allen Wettbewerben kommt es auf Schnelligkeit an, aber auch auf die Beachtung von Vorschriften. Denn die DWA verfolgt mit dem Berufswettbewerb mehrere Ziele: Sie möchte den Beruf Fachkraft für Abwassertechnik vorstellen und bei jungen Leuten auch dafür werben, zugleich aber darauf aufmerksam machen, dass der Arbeits- und Gesundheitsschutz nicht vernachlässigt werden darf. Die besten Teams werden am Ende der Woche wieder mit Urkunden und Medaillen nach Hause gehen, die ihnen auf dem Wettkampfgelände überreicht
werden.

Freigelände zwischen den Hallen A 1 und B 1

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