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Beton-Armierungen sicher mitverarbeitet

Die Firma UTL Verarbeitungs- und Dienstleistungs GmbH aus Süderholz hat sich für einen Prallbrecher von Rubble Master, dem „RM 100GO!“, entschieden. Die Anlage eignet sich für unterschiedlichste Anwendungen, und verarbeitet mineralischen Stoffe wie Bauschutt, Asphalt, Naturstein, Kreide, Kohle, Glas und Beton. Selbst Beton-Armierungen werden sicher mitverarbeitet.

RM100 GO! mit angehngtem Sieb und Rckfhrband.

Gegründet wurde die Firma UTL 1991 als landwirtschaftliches Lohnunternehmen. Im Laufe der Zeit wurden unterschiedlichste Geschäftsfelder erschlossen, so dass die Angebotspalette heute von Wasser- und Tiefbau, Kulturbau, Kreideabbau, sowie der Abfallbehandlung inkl. Bauschuttaufbereitung reicht. Das Unternehmen beschäftigt inzwischen mehr als 50 Mitarbeiter.

Der Antrieb der Maschine erfolgt dieselelektrisch über einen John Deere Dieselmotor. Dessen Positionierung unterhalb des Aufgebers der Maschine ermöglicht eine niedrige Aufgabehöhe von 3 m. Zudem erleichtert der ebenerdige Zugang von drei Seiten die Wartung. Der Aufgabetrichter besteht aus einer stabilen, starren Verbundkonstruktion aus Trichter und Rinne. 3,3 m³ Volumen ermöglichen den Einsatz unterschiedlichster Beladegeräte. Die Beschickung erfolgt dann bequem mittels Radlader oder Bagger. Von der ansteigenden Vibro-Rinne wird das Aufgabematerial kraftvoll zur Vorabsiebung und anschließend zum Brechereinlauf geführt.

Der Prallbrecher hat eine Einlauföffnung von 950x700 mm, und so können selbst grobe Kantenlängen von 750 mm sicher verarbeitet werden. Der Rotor mit etwa 1 m Durchmesser wird wahlweise mit zwei oder vier ganzen Schlagleisten (je nach Anforderung) geliefert. Die 3-stufige Prallschwinge ist gezahnt ausgeführt. Sie kann in Höhe und Abstand zum Rotor verstellt werden. Durch die punktuelle Beanspruchung des Materials beim Aufprall auf die Verzahnung wird ein deutlich höherer Zerkleinerungsgrad als üblich erreicht. Die anpassende Verstellung des Brechspaltes erfolgt für den Bediener bequem per Hydraulik. Nicht brechfähiges Material oder Blockaden werden sicher und schnell durch das integrierte „Release-System“ beseitigt. Bei Überlast wird hierbei der Brechspalt zwischen Prallwerk und Rotor kurzzeitig derart vergrößert, dass der Auslöser schnell und sicher abgeführt werden kann. Federpakete drücken die Prallschwinge anschließend in Sekundenschnelle wieder in die Ausgangsstellung zurück. Das zweiteilige Brechergehäuse lässt sich mit Hilfe von Schnellverschlüssen einfach und sicher hydraulisch öffnen und schließen. Etwaige Standzeiten werden somit auf ein Minimum reduziert. Spezielle Prallzonen im Auslaufbereich des Brechers schützen den Gurt bestmöglich vor Beschädigungen.

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