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BIV-Mitgliedsunternehmen räumen ab

Am 16. Januar 2019 wurden in Berlin die Gewinner des vom Bundesverband Mineralische Rohstoffe (MIRO) ausgelobten Nachhaltigkeitspreises ausgezeichnet. Zum siebten Mal waren die Unternehmen der Kies-, Sand- und Natursteinindustrie aufgerufen, herausragende Projekte und Maßnahmen einzureichen.

Hermann Josef und Ulrike Trollius freuen sich ber gleich zwei Auszeichnungen.

Die Projekte in den Kategorien Sozialverantwortung, Ökologie und Ökonomie sollten sich durch individuelle Besonderheiten vom bereits hohen Standard der verpflichtenden gesetzlichen Vorgaben für die Branche abheben. Eine unabhängige Jury, u.a. besetzt mit Vertretern des WWF, der IG BAU und des BGR, kürte die Platzierungen in den jeweiligen Kategorien. Zusätzlich ausgeschrieben waren die Sonderpreise „Biologische Vielfalt“ und „Kommunikation“.

Der Bayerische Industrieverband Baustoffe, Steine und Erden e.V. (BIV)  konnte sich über das gute Abschneiden seiner Mitgliedsunternehmen freuen. Die Hermann Trollius GmbH gewann sowohl in der Kategorie“ Umweltschutz – Wiederherrichtung“ für die erfolgreiche Magerrasenverpflanzung im Kalksandbruch Häselberg als auch den eigens für das Projekt der Holzascheverwertung in der Kalkdüngerproduktion ausgelobten „Ressourceneffizienzpreis“. Das Substitut wird dabei einer stofflichen Verwertung zugeführt und das Unternehmen schont somit seine Dolomit- und Kalksteinvorräte – eine echte Win-win-Situation.

In der Kategorie „Soziales – Lokale Partnerschaft, Projekte und Kooperationen“ wurden gleich zwei Mitgliedsunternehmen aus dem Bereich der Sand- und Kiesindustrie geehrt. Den 2. Platz verdiente sich die Heidelberger Sand und Kies GmbH für das Projekt „Gemeinsam einen Kompromiss finden – Naturschutz und Teilverfüllung koordinieren“, Platz 4 ging an die Hans Wolf GmbH amp; Co. KG für das Anlegen eines ganz besonders naturnahen Golfplatzes im Kiesabbaugebiet.

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