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Bohrgerät besteht den Praxis-Test

Das Bohrgerät Smart Roc CL wurde in Ostfinnland unter sehr schwierigen Bedingungen getestet – sowohl in Bezug auf Arbeitsumfeld als auch bei den Bohrbedingungen. Die Erwartungen an das neue Übertagebohrgerät Smart Roc CL von Atlas Copco waren hoch.

Die Smart Roc CL zeigt unter hrtesten Bedingungen, was in ihr steckt.

Das finnische Testgelände befindet sich über dem größten Apatitvorkommen in der Nördlichen Hemisphäre. Apatit ist ein Mineral, welches den Rang 5 von 10 auf der Mohsschen- Härteskala definiert. Das bedeutet, dass das Bohrgerät in einer Umgebung getestet wurde, die anspruchsvoller ist als die meisten seiner Einsatzzielgebiete. Hinzu kommt , dass in vielen Tagebauen das Gestein eine geringere Härte hat.
Mattias Hjerpe ist Produktmanager bei Atlas Copco, er ist verantwortlich für dieses Produkt und dessen Tests. „Es ist wichtig, dass unsere Feldversuche anspruchsvoll sind“, erzählt Hjerpe. „Wenn Dinge nicht funktionieren, können wir daraus lernen und Verbesserungen entwickeln.“

Betriebskosten gesenkt

Nach einem Herbst mit vielen Betriebsstunden in Finnland zeigt die neue Smart Roc CL eindrucksvolle Zahlen. Der Kraftstoffverbrauch liegt weit unter den anfänglichen Zielen und die Anlage zeigt auch eine bis zu 50% höhere Penetrationsrate als bei herkömmlichen DTH-Bohrgeräten. Die durchschnittliche Penetrationsrate, die während der Tests festgestellt wurde, betrug über 1 Meter pro Minute mit einer 165-Millimeter- Bohrkrone.
Hjerpe erklärt, dass durch die Optimierung der Motorleistung in Kombination mit der von Atlas Copco patentierten Bohrtechnik ein fortschrittliches Bohrgerät entwickelt wurde. „Viele unserer Bergbaukunden, die die DTH-Bohrmethode in Australien, Südafrika, Lateinamerika, Skandinavien und anderen Regionen nutzen, können nun ihre Kraftstoffkosten stark senken und gleichzeitig ihre Produktivität steigern“, so Hjerpe.

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