Brandenburg erhöht die Mittel für den Straßenbau
Die erhöhte Finanzausstattung des Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung legt eine wichtige Grundlage für weitere Schritte in Richtung Verkehrswende, für die Sicherung der Mobilität und für bezahlbares Wohnen im ganzen Land.
In diesem Jahr stehen insgesamt 1,23 Mrd. Euro und 2024 1,29 Mrd. Euro zur Verfügung. Vor allem die Gelder für den öffentlichen Personennahverkehr, unter anderem für zusätzliche Leistungen auf der Schiene oder die Unterstützung des kommunalen ÖPNV, konnten nochmals sichtbar gesteigert werden.
Die Mittel für Planung und Bau von Bundes- und Landesstraßen einschließlich Brücken und Radwegen werden erhöht. 2023 stehen 80 Mio. Euro und 2024 87 Mio. Euro zur Verfügung, um dringend erforderliche investive Maßnahmen im Brandenburger Straßen- und vor allem auch im Radwegenetz umzusetzen.
Insgesamt werden die Mittel für den Radverkehr auf noch nie dagewesene 44 Mio. Euro pro Jahr angehoben. Neben Investitionen in Radwege sollen damit neue Ansätze und Modellvorhaben wie modulare Fahrradparkhäuser in nachhaltiger Bauweise vorangetrieben werden. (MAI/RED)
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