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Recycling 9. März 2020

Brecher-Pionier in Cancún

Die Nachfrage nach Recyclinganlagen in Lateinamerika steigt. Rubble Master ist dort aktiv.

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In Lateinamerika ist der Recyclinggedanke auch in der Baubranche noch nicht so stark etabliert wie in Europa. Bisher liegt in diesen Ländern das Haupteinsatzgebiet für Brechanlagen vorrangig beim Natursteinbrechen. Erfreulicherweise – langsam aber doch – steigt auch hier die Nachfrage nach umweltfreundlichen Lösungsmöglichkeiten für das Recycling von Bauschutt und anderen Materialien. Einer der lateinamerikanischen Recycling-Pioniere ist die Stadt Cancún. Hier wird aktuell Bauschutt mit einem RM 100GO! aufbereitet. Die Stadt setzt somit ein Ausrufezeichen in puncto Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit in der mexikanischen Baubranche.

Aller Anfang ist Recycling

Bei dem Projekt, das Rubble Master und die Stadtverwaltung durchgesetzt haben, wird Pionierarbeit geleistet. Anstatt Beton, Bauschutt oder Asphalt abzutransportieren und auf Deponien zu entsorgen, verwandelt die Recyclinganlage diese in ein wertvolles und sofort wieder verwendbares Endmaterial. „Es macht uns sehr stolz, Teil dieses einzigartigen Projekts zu sein und wir hoffen, die Entwicklung im Bauschutt-Recycling in Mexiko und ganz Lateinamerika deutlich voranzutreiben“, erklärt Rubble Master Gründer & CEO Gerald Hanisch. „Da der Brecher meist im Stadtzentrum bzw. in Wohngebieten Bauschutt wieder aufbereitet, sind geringe Lärm- und Staubbelastungen sowie niedrige CO2-Emissionen Grundvoraussetzungen für eine nachhaltige Anwendung“, berichtet Ricardo Archundia, Stadtrat für öffentliche Arbeiten und Dienstleistungen in Cancún. (US/RED)

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