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Archiv 20. Dezember 2017

Brechereinsatz in Mardin

Rockster-Geschäftsführer Wolfgang Kormann zeigt sich begeistert von einem Besuch in Mardin im Südosten der Türkei. Erstmals wird einer seiner Prallbrecher im größten Kalksteinbruch der Provinz eingesetzt.

Wolfgang Kormann (Mitte) bei seinem Besuch im Kalksandsteinbruch in Mardin. Der neue Brecher im trkischen Mardin schafft eine Tagesleistung von ca. 2.000 t.
Wolfgang Kormann (Mitte) bei seinem Besuch im Kalksandsteinbruch in Mardin. Der neue Brecher im trkischen Mardin schafft eine Tagesleistung von ca. 2.000 t.

Mehmet Bastas ist Inhaber eines erfolgreichen türkischen Straßenbauunternehmens mit Sitz in Mardin. Die Stadt im Südosten der Türkei liegt rund 20 km nördlich der Grenze zu Syrien und nicht weit entfernt vom Irak. Anschläge oder Verwüstungen hat es dort glücklicherweise nicht gegeben und so zeugen viele Sehenswürdigkeiten in Mardin und der gleichnamigen Provinz vom historischen Reichtum. Die Ausgrabungen von Dara-Anastasiopolis, einer spätantiken oströmischen Festungsstadt, sind heute noch ein Symbol für die große Bedeutung, die diese Gegend in der Spätantike hatte. Das Kloster Zafaran ist eine weitere historische Attraktion von Mardin und hat seine Ursprünge bereits um 2000 vor Christus.

„Die kulturelle und religiöse Vielfalt in dieser Gegend hat mich sehr beeindruckt. Durch unseren neuen Kunden Mehmet Bastas bekam ich einen interessanten Einblick in diesen multireligiösen Teil der Türkei. Das Zusammenleben funktioniert vollkommen problemlos und der Erfolg der Firma Bastaslar zeigt auch, dass die Wirtschaft hier gut läuft, vor allem in die Infrastruktur wird investiert“, berichtet Wolfgang Kormann, Geschäftsführer der Kormann Rockster Recycler GmbH, über den Besuch bei seinem Neukunden.

Obwohl Kormanns langjähriger türkischer Händler Alfamobil schon viele Anlagen des österreichischen Herstellers in der Türkei verkauft hat, kam in dieser Region Mesopotamiens bislang kein Rockster-Brecher zum Einsatz. Das änderte sich, als Mehmet Bastas, Inhaber von Bastaslar Insaat Ltd, durch Alfamobil auf das Unternehmen aufmerksam wurde und einen Prallbrecher R1100 für seinen Kalksteinbruch anmietete. Nach einem Monat war er restlos überzeugt und orderte im Sommer einen neuen R1100DS. „Mich haben vor allem die Kompaktheit und der damit einhergehende einfache Transport begeistert. Meine Maschinisten loben die einfache Handhabung der neuen Anlage und das rasche Set-Up, innerhalb von zehn Minuten ist der Brecher in Betrieb genommen und es kann mit der Arbeit begonnen werden. Außerdem sprach mich der Überlastschutz der Brechkammer sofort an, damit werden Stopfer vermieden und der Material fließt gleichmäßiger,“ erklärt Mehmet Bastas, Experte im Umgang mit mobilen Brechanlagen.

Der Rockster-Brecher R1100DS wird im Kalksteinbruch der Firma Bastaslar eingesetzt. Ausgestattet mit der Siebbox RS104 und dem doppelfunktionalen Rückführ-/Haldenband RB95 bricht die Anlage Kalkstein mit Kantenlängen von bis zu 700mm auf 0-35mm großes Endkorn.„Mit einer Tagesleistung von ca. 2.000 t ist unser täglicher Bedarf mehr als gedeckt. Wir setzen gerne die Vorabsiebung ein um den sandigen Anteil zu entfernen und erhalten in einem Arbeitsschritt hochwertiges kubisches Endkorn und somit bestes Trägermaterial für unsere Straßenbauprojekte“ , so Mehmet Bastas.

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