Menschliche Mathematik
Alljährlich vergibt die TFH an die herausragenden hauptamtlich Lehrenden sowie Lehrbeauftragten einen Preise für die "Beste Lehre". Die Preisträger des Jahres 2015 sind der Mathematiker Prof. Dr. Christoph Gellhaus und der Qualitätsmanagement-Experte Marcus Plien.
Obwohl sie die Grundlage aller Ingenieurwissenschaften ist, hat die Mathematik bei vielen Studierenden keinen guten Ruf und gilt als schwierig, trocken oder zu theoretisch. Umso bemerkenswerter, dass Christoph Gellhaus seit Jahren zu den beliebtesten Dozenten an der TFH zählt: „Ihm ist es zu verdanken, dass die meisten Studierenden der TFH nicht nur die Hürde Mathematik zu Beginn ihres Studiums erfolgreich überwinden, sondern Spaß am mathematischen Denken gewinnen“, sagt TFH-Präsident Prof. Dr. Jürgen Kretschmann. „Professor Gellhaus steht für eine menschliche Mathematik, in deren Mittelpunkt immer die Studierenden stehen.“
Während Professor Gellhaus seine Auszeichnung bei der Weihnachtsfeier der TFH-Trägergesellschaft DMT-LB am Freitag, den 11.12., persönlich in Empfang nehmen konnte, war der Preisträger in der Kategorie Lehrbeauftragte zum gleichen Zeitpunkt einige Tausend Kilometer entfernt. Marcus Plien unterrichtet zurzeit an der Kyushu Universität im japanischen Fukuoka. „Als International Lecturer vermittelt Marcus Plien den Studierenden an unseren Partnerhochschule deutsche Standards im Qualitätsmanagement“, so TFH-Präsident Kretschmann. „Damit ist er ein wichtiger Botschafter für das Know-how des deutschen Bergbaus.“
Der Preis für beste Lehre wird von der TFH jedes Jahr im Dezember verliehen. Maßgeblich für die Wettbewerbsentscheidung sind die Bewertungen der Lehrenden durch die Studierenden, außerdem wurden die Kandidaten auch vom Präsidium der TFH bewertet.
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