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Treue nie gebrochen

Mit einem von ihm selbst gefahrenen Lkw fing der Unternehmer Frank Albert 1990 an. Heute zählen 50 Mitarbeiter und eine Reihe Maschinen aus dem Hause Christophel zu seinem Betrieb.

Auch bei Schlechtwetter im Einsatz: Die beiden Powerscreen Warrior 2100 in der Sandgrube Biesen.

Die Geschäfte liefen kurz nach dem Mauerfall durchaus gut, und Frank Albert beschloss im Jahr 1992 eine eigene Sandgrube zu eröffnen, um die hohe Nachfrage an Baustoffen auch selber bedienen zu können. Gegenwärtig ist die Frank Albert Spedition + Baustoffe GmbH amp; Co.KG ein etwa 50 Mann starker Betrieb, der mit großem Fuhr- und Gerätepark in einem Umkreis von gut 100 Kilometern um den Firmensitz tätig ist. Rund 600.000 Tonnen Sand, Recyclingmaterial und Tragschichten werden jährlich aufbereitet und geliefert. Das Spektrum an dafür notwendiger Aufbereitungstechnik ist somit deutlich größer geworden, als es vor 25 Jahren noch war.

Vertrauen in Lübeck gefunden

Frank Albert vertraute von Anfang an dem Rat der Firma Christophel aus Lübeck. Die jüngsten Neuzugänge, zwei Warrior 2100-Modelle, arbeiten in der Sandgrube Biesen. Die Aufbereitung von bindigen Aushubböden mit maximaler Leistung bei möglichst feinem Trennschnitt stand bei der Aufgabenstellung zum Kauf im Vordergrund. Zwar konnten die vorhandenen Modelle das entsprechende Material durchaus bewältigen, die Durchsatzmengen bei dem zum Teil auch mit groben Bauschutt verunreinigten Material hielt Firma Albert jedoch für steigerungsfähig. Zumal entsprechend großes Beladegerät für höhere Leistungen durchaus zur Verfügung stand. Bei Lieferung der ersten Warrior 2100 war den Beteiligten schnell klar, dass diese Maschine ihre schon leistungsfähigen Vorgänger nochmals deutlich übertraf. Streckenweise wurde die Aufgabeleistung im Vergleich zum Vorgänger verdoppelt. Extremes Aufgabegut konnte nun überhaupt erst aufbereitet werden, da es zuvor zu verklebten Siebbelägen führte. Bei Nässe musste das Arbeiten vorher teilweise sogar eingestellt werden. Dies ist nach Erfahrungen des Betreibers nicht so bei der Warrior 2100.

Eine Anlage fürs Schwere

Die Powerscreen Warrior 2100 mit einem Einsatzgewicht ab 33,5 t wurde für schwierige Siebaufgaben konzipiert. Angerieben über einen 130 PS starken CAT-Dieselmotor sei dieses Gerät in der Lage, „auch Materialien aufzubereiten, an denen herkömmliche 1-Wellen Siebmaschinen bisher scheiterten“, erklärt der Hersteller.

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