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Das hat gesessen

Zu den ersten Asphalt-Days von Bomag kamen insgesamt 800 Teilnehmer, portioniert in drei Gruppen. Eine gute Größe, um miteinander ins Gespräch zu kommen. Denn der Baumaschinenhersteller aus Boppard hatte einiges erklärungsbedürftiges zu bieten, inklusive Weltpremieren.

Da ist er, der neue BF 600-2: Weltpremiere!Foto: Foto: Maike Sutor-Fiedler

Auf der bauma war sie noch verhüllt und nur wenige durften ganz nah an die Maschine heran. Bei den Asphalt-Days stand sie im Mittelpunkt der Präsentation: die neue 1-m-Fräse BM 1000. Eine Brot-und-Butter-Maschine, bei der man sitzen kann, alle Bedienelemente bequem erreicht und die Fräskante immer im Blick hat.

Weltpremiere feierten auf den Asphalt-Days die beiden Fertiger BF 600-2 und BF 700-2. Sie werden ebenfalls derzeit erprobt und sollen zum Start der Bausaison im nächsten Jahr zur Verfügung stehen. Beim Blick über die Maschinenkante kann der Fertigerfahrer nicht nur seinen Sitz hinausschwenken , sondern der gesamte Bedienstand lässt sich 60 cm links und rechts über den Rahmen hinausschieben.

Kein Tuch gelüftet, aber auch zum ersten Mal präsentiert wurde die neue, 5. Generation knickgelenkter Tandemwalzen in der 10-11 t-Klasse mit den Modellen BW 161 ADO, BW 161 AD-5 und BW 190. Die Kabinen der Walzen sind im Vergleich zum Vorgängermodell um 15 % größer.

Natürlich gab der Baumaschinenhersteller auch Einblicke in die Produktionshallen, einschließlich der neuen Bandagenfabrik. Sie ist mit einem Investitionsvolumen von 22,5 Millionen Euro die größte Einzelinvestion in der Geschichte des Unternehmens. Fotografieren durfte man in den Hallen und auf dem Gelände leider nicht. Aber die Einblicke, und auch die Zahlen, die Jörg Unger, Präsident der Bomag, gegenüber der Presse präsentierte, waren eindrucksvoll.

Mehr Details zu den Maschinen und zum Unternehmen Bomag können Sie im Beitrag "Basis ockergelb mit ambitionierten Gegenentwürfen" in der Ausgabe 7/2013 der asphalt nachlesen. Sie finden ihn in unserem Artikelarchiv.

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