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Foto: Abbildung: GoggleMaps
Auf 8,5 km Lnge wird die A 2 zwischen Bothfeld und Hannover-West grundhaft erneuert

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Deckensanierung bis Ende September

Seit dem 22. Mai bis Ende September wird auf der A 2 von westlich der Anschlussstelle Bothfeld bis zum Autobahndreieck Hannover-West die Fahrbahn der Fahrtrichtung Dortmund erneuert. Die Deckenbauarbeiten erfolgen über sämtliche Fahrstreifen. Vor Einbau der neuen Deckschicht muss in einigen Abschnitten die unter der Fahrbahndecke befindliche alte Betonfahrbahn saniert werden.

Mit den vorbereitenden Maßnahmen zur Einrichtung der Verkehrssicherung wurde in dieser Woche begonnen. Die Arbeiten werden unter Verkehr überwiegend rund um die Uhr ausgeführt.

Während der Baumaßnahme, voraussichtlich ab dem 31. Mai, stehen dem Verkehrsteilnehmer drei Fahrstreifen in Fahrtrichtung Dortmund zur Verfügung (davon ein Fahrstreifen durch das Baufeld). In Fahrtrichtung Berlin stehen ab dem Autobahndreieck Hannover-West zwei Fahrstreifen zur Verfügung; ab der Anschlussstelle Langenhagen kommt mit der Auffahrt in Fahrtrichtung Berlin ein dritter Fahrstreifen hinzu. Der gegenläufige Verkehr wird durch mobile Schutzwände getrennt.

Zur besseren Verkehrslenkung der einzelnen Verkehrsbeziehungen nach Berlin, Kassel, Hamburg und in die ansässigen Industriestandorte wird bereits 7 km vor Baustellenbeginn ab der Rastanlage Garbsen die Verkehrsführung durch entsprechende Gelbmarkierung und Beschilderung zur Stauminimierung optimiert. Ein zusätzlicher Fahrstreifen mit der Zielführung Anschlussstelle Herrenhausen und im Weiteren mit Zielführung A 352/ Hamburg wird ergänzt.

Zusätzlich werden sowohl auf der A 2 beider Fahrtrichtungen als auch auf der A 352 Stauwarnanlagen aufgestellt.

Die Anschlussstelle Bothfeld wird ebenfalls grundhaft saniert und muss voraussichtlich zwischen dem 28. Mai bis 14. Juli in Fahrtrichtung Dortmund und von voraussichtlich zwischen dem 1. Juni und 25. September in Fahrtrichtung Berlin gesperrt werden.

Die Baulänge des Bauabschnittes beträgt 8,5 km. Kostenträger dieser Maßnahme ist die Bundesrepublik Deutschland. Die Baukosten belaufen sich auf etwa 9,6 Mio. Euro.

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