Da sind zu allererst diese Fragen, die beantwortet werden müssen:
Wird häufig in nasser Umgebung gearbeitet?
Sind Kälte und Nässe gleichzeitig anzutreffen?
Wie sieht es mit den Windbedingungen aus?
Welche Funktionalität muss die Kleidung besitzen (bspw. verstärkte Kniebereiche)?
Welche Ausstattung muss die Kleidung haben in Bezug auf Taschen?
Reicht eine einfache Sichtbarkeit aus oder sind Reflektorstreifen Pflicht?
Manchmal sind sie ja ganz praktisch. Die Normen. Der Gesetzgeber hat Anforderungen definiert, mit denen erkennbar ist, was die Kleidung leistet. Die Normen gelten europaweit, sagen aber nicht immer alles aus, sind aber ein gutes Hilfsmittel, die richtige Bekleidung zu finden.
Das Schöne an der Arbeitskleidung von heute ist, dass man diese gleichermaßen beruflich wie auch privat tragen kann. Darauf wird bei den Designern strikt geachtet. So muss von der Norwegersocke über die Arbeitsweste bis hin zu Arbeitshosen und Arbeitsjacken auch die Optik stimmen. Eine Arbeitshose die zwickt, Thermosocken die kratzen oder ein Parka der schlecht sitzt, haben eines gemeinsam: Sie werden nur ungern angezogen. Funktionalität und der Tragekomfort bei der Auswahl sollten als eine Einheit bilden.
Die Arbeit unter freiem Himmel muss heute also keine Strafe mehr sein, sondern kann, mit der richtigen Wetterschutzkleidung in die reinste Wohltat übergehen. Dazu unsere Tipps.