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Archiv 7. August 2018

Designpreis für Keestrack

Der raupenmobile Prallbrecher Keestrack R3e ist mit dem internationalen Designpreis Red Dot Award 2018 in der Kategorie „Industriegeräte, Maschinen und Automation“ ausgezeichnet worden. Im Rahmen der Red Dot Award Zeremonie in Essen wurde der Preis Anfang Juli überreicht.

Harald und Franz Weinheimer (beide Keestrack) und Rainer Atzlinger (RDD design network) bei der Preisvergabe (v.l.n.r.).
Harald und Franz Weinheimer (beide Keestrack) und Rainer Atzlinger (RDD design network) bei der Preisvergabe (v.l.n.r.).

Neben der attraktiven Formensprache, die als neue Linie des Aufbereitungsspezialisten alle kommenden Modelle prägen wird, setzten die Gestalter in der Entwicklung auch innovative Ideen in Bedienung und Arbeitssicherheit um und integrierten mehrstufige Produktionsschritte und einen zukunftsweisenden vollhybriden Antrieb in ein kompaktes und hochmobiles Maschinenkonzept.

Etwa zwei Jahre dauerte das Projekt unter Federführung von Unternehmens-Präsident Kees Hoogendoorn. Unterstützt wurden die Konstruktions- und Fertigungsspezialisten der österreichischen Keestrack Engineering GmbH und des Produktionswerks im tschechischen Sternberk von Industriedesignern des renommierten österreichischen Büros RDD design network, das schon mehrfach mit Ret Dot Awards ausgezeichnet wurde.

Markanter Boomerang

Zu den markanten Design-Merkmalen des R3e zählen neben dem charakteristischen beidseitigen „Boomerang“, der sich seit zwei Jahren auch im Unternehmens-Logo wiederfindet, vor allem die großflächigen Karosserie-Verkleidungen aus modernen Verbundwerkstoffen. Leicht, aber hochrobust in der Ausführung, entsprechen sie den harten Anforderungen im Baustellen-Alltag. Einfach und weit öffnende Klappen- und Türelemente machen die darunter liegenden Maschinen- und Antriebskomponenten leicht zugänglich und optimieren damit Bedienung und tägliche Wartung des 250 t/h-Brechers mit vollhybridem elektrischen Antrieb.

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