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Archiv 9. März 2017

Deutz prüft Standortveräußerung

Im Rahmen der Standortoptimierung hat der Deutz-Konzern die Verlagerung des Standorts Köln-Deutz, der zuletzt noch für die Fertigung von Motorbauteilen genutzt wurde, an den Standort Köln-Porz erfolgreich abgeschlossen. Nun prüft die Deutz AG die Veräußerung des Standorts Deutz.

Das Headquarter der Deutz AG in Kln-Porz.
Das Headquarter der Deutz AG in Kln-Porz.

Der Standort Deutz mit einem Areal von rund 160.000 m² ist Eigentum des Konzerns und befindet sich derzeit im Bebauungsplanverfahren. Ziel ist die Entwicklung der Fläche und Schaffung eines neuen urbanen Stadtquartiers mit hohem Wohnanteil in Nähe des Rheins.

Der Vorstand der Deutz AG hat nunmehr den Entschluss gefasst zu prüfen, ob das Areal bereits zeitnah und vor Abschluss des Bebauungsplanverfahrens attraktiv veräußert werden kann, und hat in diesem Zusammenhang auch die Aufnahme von Verkaufsverhandlungen autorisiert. Sollte dieser Prozess zu einem positiven Ergebnis führen, könnte in Abhängigkeit von der jeweiligen vertraglichen Ausgestaltung zeitnah ein möglicher Einmalgewinn im mittleren bis höheren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich erzielt werden.

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