Image
Asphalteinbau durch die Adolf List Bauunternehmung in Gomaringen
Foto: Strabag AG
Asphalteinbau durch die Adolf List Bauunternehmung in Gomaringen

Unternehmen

Die Strabag erwirbt baden-württembergisches Traditionsunternehmen

Die Adolf List Bauunternehmung aus Reutlingen wird Teil der Strabag AG. Zum Leistungsspektrum des mittelständischen Unternehmens gehören der Straßenbau und auch eine eigene Asphaltmischanlage.

Der Share Deal gilt – vorbehaltlich der kartellrechtlichen Zustimmung – rückwirkend zum Jahresbeginn und hat Vorteile für beide Seiten: Das familiengeführte Traditionsunternehmen List mit 110 Beschäftigten und einer Jahresleistung von 25 Mio. Euro leitet damit eine zukunftssichere Nachfolgeregelung ein. Die Strabag verstärkt mit dem Zukauf ihre Marktpräsenz in der Region Reutlingen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Neben der Adolf List Bauunternehmung sind auch die Beteiligungen an der AWN Asphaltmischwerke GmbH & Co. KG in Nehren sowie der FBW Frischbetonwerk GmbH & Co. KG Bestandteil der Transaktion.

Die Adolf List Bauunternehmung wurde im Jahr 1932 gegründet und ist in den Hauptgeschäftsfeldern Tief- und Straßenbau sowie Hoch- und Ingenieurbau für öffentliche und private Auftraggeber tätig. Das Leistungsspektrum umfasst den Kanal- und Rohrleitungsbau, Asphaltbau, Erschließungs- und Pflasterarbeiten sowie Industrie-, Gewerbe- und Wohnungsbau.

Ralf Lüddemann, Vorstandsmitglied der Strabag, betont: „Wir freuen uns sehr, die kompetenten Teams der Adolf List Bauunternehmung in unserer Strabag-Familie willkommen heißen zu können. Die Kombination aus 90 Jahren List- und 100 Jahren Strabag-Erfahrung eröffnet beiden Unternehmen neue Chancen und wird uns in der Region Reutlingen noch weiter voranbringen.“ Geplant ist, so Lüddemann, den List-Geschäftsbetrieb in bewährter Weise als eigenständige Niederlassung innerhalb der Direktion Baden-Württemberg weiterzuführen. Der Markenname List bleibt bestehen und auch das Unternehmerehepaar List werde die Geschicke des Unternehmens weiterhin begleiten.

Eberhard List betont: „Mit der Strabag AG haben wir einen strategischen Partner gefunden, der die Erfolgsgeschichte unseres Unternehmens auch in der Zukunft fortschreiben wird. Wir freuen uns auf neue Perspektiven für das Unternehmen und für unsere Mitarbeitende – ganz im Sinne unserer unternehmerischen Verantwortung: Voraus denken. Voraus bauen.“ (MAI/RED)

Wir haben noch mehr für Sie!

Aktuelle Entwicklungen in der Branche, neue Maschinen und Anlagen, Tipps zur Betriebsführung und Erfahrungsberichte gibt es alle 14 Tage aus unseren Fachredaktionen direkt ins Postfach: nützlich, übersichtlich und auf den Punkt.
Melden Sie sich jetzt für unsere Newsletter an - schnell und kostenlos!
Asphalt & Bitumen Newsletter
 
Straßen- und Tiefbau Newsletter
 
Steinbruch und Sandgrube Newsletter
 
DSB – Die Schweizer Baustoffindustrie Newsletter
 
Wir geben Ihre Daten nicht an Dritte weiter. Die Übermittlung erfolgt verschlüsselt. Zu statistischen Zwecken führen wir ein anonymisiertes Link-Tracking durch.
Image

Archiv

Neuer Geschäftsführer beim Traditionsunternehmen

Am 1. November 2012 hat Dr.-Ing. F.- Hans Grandin die Geschäftsführung der Huesker Synthetic GmbH mit Firmensitz in Gescher übernommen.

    • Archiv
Image

Archiv

Strabag übernimmt Jansen & Berndsen

Die Kölner Strabag AG, nach eigenen Angaben in Deutschland Marktführerin im Verkehrswegebau, übernimmt zum 1.7.2016 Personal, Liegenschaften und Maschinen der mittelständischen Baugesellschaft Jansen & Berndsen mbH, Oberhausen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

    • Archiv
Image

Archiv

Baden-Württemberg

Der in Heidelberg ansässige BMD Baumaschinendienst stärkt seine Sparte Aufbereitungstechnik und vertreibt Keestrack-Produkte in Baden-Württemberg.

    • Archiv
Image

Archiv

Straßensanierungsprogramm 2015 in Baden-Württemberg

Das baden-württembergische Verkehrsministerium hat das Straßensanierungsprogramm 2015 vorgestellt. „Mit dem Sanierungsprogramm führen wir den im Jahr 2011 eingeleiteten Paradigmenwechsel im Straßenbau fort und räumen Erhaltung und Sanierung allerhöchste Priorität ein“, so Minister Hermann.

    • Archiv