Doris Drescher ist Präsidentin des Fernstraßen-Bundesamtes
Die Präsidentin des neuen Fernstraßen-Bundesamtes, Doris Drescher, hat ihren Posten am 1. März angetreten. Die 56jährige leitete zuvor das sächsische Landesamt für Straßenbau und Verkehr.
Die Juristin bezeichnete den Chefposten in der neuen Bundesbehörde als reizvoll: „Als ich von dem Amt erfahren habe, dachte ich, dass es genau für mich gemacht ist“, erklärt Drescher. Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer erläuterte die Wahl folgendermaßen: „Doris Drescher bringt jahrzehntelange Kompetenz im Straßenbau mit und zeichnet sich insbesondere durch ihre Erfahrung bei der Gründung von Landesbehörden aus."
Doris Drescher ist Juristin und bekleidete seit Oktober 2018 das Amt der Präsidentin des Landesamts für Straßenbau und Verkehr im Freistaat Sachsen. Zuvor war sie stellvertretende Leiterin der Abteilung Verkehr beim Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft und Arbeit. In dieser Zeit war sie unter anderem Mitglied im Aufbaustab zur Gründung des Landesamts für Straßenbau und Verkehr sowie zur Gründung eines Staatsbetriebs Zentrales Flächenmanagement. Sie begann ihre berufliche Laufbahn 1992 im damaligen Regierungspräsidium Dresden.
Das Fernstraßen-Bundesamt mit Hauptsitz in Leipzig übernimmt ab 1 Januar 2020 die Rechts- und Fachaufsicht der Autobahn GmbH des Bundes. Zu den wesentlichen Aufgaben des FBA gehören Planfeststellungsverfahren für Autobahnprojekte und die dienstrechtliche Verantwortung über Beamte in der Autobahn GmbH des Bundes.
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