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Personalie 20. Januar 2020

Ein ausgezeichneter Azubi

Mamadou Ba ist bester Verfahrensmechaniker Transportbeton und wurde nun von der DIHK ausgezeichnet.

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Mamadou Ba arbeitet bei der GP Alster Beton GmbH, einem Tochterunternehmen unseres Mitgliedsunternehmens Günter Papenburg AG, in Halstenbek (Schleswig-Holstein). Der gebürtige Senegalese lebt seit 2005 in Deutschland und hat bei der Papenburg AG seine Ausbildung abgeschlossen. Bereits im September dieses Jahres ehrte der Bundesverband Transportbeton (BTB) Mamadou Ba anlässlich der Jahrestagung der Transportbetonindustrie in Leipzig als einen der besten Auszubildenden der Transportbetonindustrie. Jetzt konnte der Verfahrensmechaniker Transportbeton die nächste Trophäe einsammeln. Unsere Autorin hat sich bei der Preisverleihung mit Mamadou Ba getroffen und mit ihm gesprochen.

Herr Ba, Verfahrensmechaniker Transportbeton, das ist nicht unbedingt der Beruf von dem man als Kind träumt. Wieso haben Sie sich für diese Ausbildung entschieden?
Mamadou Ba: Ich kannte diesen Beruf gar nicht, bin aber vor ein paar Jahren bei einer Messe zufällig mit jemandem ins Gespräch gekommen, der dann mein Ausbilder werden sollte. Wir hatten eigentlich nur ein bisschen geplaudert, aber die Chemie hat auf Anhieb gestimmt und so ging das los.

Wie war die Ausbildung?

Ba: Kürzer als gedacht! In der Regel dauert sie drei Jahre, aber ich hatte das Glück, bei einem Auswahltag einen Test mitmachen zu können. Da hab ich wohl recht gut abgeschnitten, denn danach durfte ich die Ausbildung verkürzen und sie schon nach zwei Jahren abschließen. Geholfen hat mir dabei auch mein Vorwissen, denn ich hatte vor der Ausbildung zwischenzeitlich Elektro- und Informationstechnik studiert.

Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit?

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  • Ba: Der Job als Anlagenführer ist super abwechslungsreich. Man erlebt da einfach keine zwei gleichen Tage. Und man muss immer hochkonzentriert bei der Sache sein. An Spitzentagen wickelt man schon mal bis zu 600 Kubikmeter Beton ab, da geht‘s ganz schön zur Sache. Was mir auch Spaß macht, ist der Umgang mit Privatkunden, also Selbstabholern. Die fahren manchmal vor und wollen einfach Beton, für ihre Hauseinfahrt zum Beispiel. Die muss ich dann natürlich erstmal etwas beraten. Außerdem liegt mir der Wechsel zwischen den verschiedenen Aufgaben: Als Verfahrensmechaniker arbeitet man ja im Labor, im Werk, am Computer und nicht zuletzt mit Kunden.

Wie geht es für Sie weiter?

  • Ba: Ich will erstmal so viel wie möglich Erfahrungen sammeln und noch mehr lernen. Mein Ziel ist dann, den Meister zu machen. Das ist neuerdings möglich. Ich würde mich freuen, wenn mein Betrieb mich dabei unterstützt, denn ich will auch gerne hierbleiben.

Vielen Dank für das Gespräch, Herr Ba, und nochmal unseren herzlichen Glückwunsch! (Daniela Bender, vero)

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