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Erstaunen beim Tag des offenen Steinbruchs

Alle zwei Jahre findet der „European Minerals Day - Tag des offenen Steinbruchs“ statt. Dann öffenen sonst unzugängliche Betriebe ihre Tore für jedermann. So auch das Schotterwerk Herrmann in Genkingen, Mitglied des Industrieverbands Steine und Erden Baden-Württemberg e.V. (ISTE).

Markus Maier (r.) und Dr. Siegfried Roth (l.) bei der Fhrung durch den Steinbruch.

Der Verband war durch Theresa Platz, neue Referentin der Fachgruppe Naturstein, und durch seinen Vizepräsidenten Peter Rombold vertreten. Für die praktische und die historische Aufklärung der Gäste sorgten Markus Maier, Geschäftsführer des Schotterwerks, und Dr. Siegfried Roth, Geschäftsführer des Geoparks Schwäbische Alb. Bei den Führungen durch den Steinbruch erfuhren die Besucher, dass aus Jurakalk Schotter und Split für die Bauindustrie gemacht wird, er aber auch in der chemischen und der Lebensmittelindustrie sowie bei der Papierherstellung Verwendung findet. Peter Rombold erstaunte so manchen, als er die Bedeutung mineralischer Rohstoffe erläuterte: Jeder Baden-Württemberger braucht stündlich 1 kg von ihnen.

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