Ethikabend mit Anselm Bilgri bei Saint-Gobain
„Unternehmenskultur ist die Art und Weise, wie Menschen in einem Unternehmen zusammen arbeiten, so dass ein jeder eine Freude daran hat, die gesetzten Ziele zu erreichen“, sagte Anselm Bilgri, Priester und Träger des Bundesverdienstkreuzes. Er sprach vor rund 150 geladenen Führungskräften, Nachwuchsführungskräften und Geschäftspartnern der Saint-Gobain Building Distribution Deutschland (SGBDD).
1975 trat Anselm Bilgri ins Benediktinerkloster St. Bonifaz in München ein, studierte Philosophie und Theologie und erhielt seine Priesterweihe 1980 von Kardinal Joseph Ratzinger. Seit seinem Klosteraustritt 2004 vermittelt er als Referent und Buchautor einem weltlichen Publikum, wie sich die Brücke von Philosophie und Religion zu Wirtschaft und Gesellschaft schlagen lässt. Auch beim Ethikabend der SGBDD gab er nachhaltige Impulse zu einer werteorientierten Unternehmenskultur, die mitunter erstaunlich praktische Seiten aufweist. An dem Abend nahmen auch die fünf Auszubildenden der SGBDD teil, die in den Jahren 2013 und 2014 die besten Abschlussprüfungen absolviert hatten. Dafür wurden sie bei dem aktuellen Anlass von den Geschäftsführern Udo Brandt und Dieter Babiel ausgezeichnet. Jeder erhielt einen Weiterbildungsgutschein der Unternehmensakademie – als Zeichen gelebter Wertschätzung und der hohen Bedeutsamkeit des Themas Ausbildung in der SGBDD-Unternehmenskultur.
Unter den Zuhörern des bereits achten und mittlerweile zur Unternehmenstradition gehörenden Ethikabends der SGBDD am 16. September in Frankfurt waren auch der ehemalige Bundesbauminister Wolfgang Tiefensee, der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Baugewerbes (ZDB), Dr.-Ing. Hans-Hartwig Loewenstein und Hartmut Fischer, Vorsitzender des Aufsichtsrats und Generaldelegierter Saint-Gobain Deutschland und Mitteleuropa.
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