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Fahrbahnerneuerung auf der A 2 bei Hannover

Auf der A 2 wird zwischen dem Autobahndreieck Hannover/West und der Anschlussstelle Langenhagen auf der Richtungsfahrbahn Berlin in der Zeit vom 8. Juni bis voraussichtlich 30. September die Fahrbahndecke aller Fahrstreifen und des Standstreifens erneuert.

Whrend der Bauarbeiten wird die dynamische Wegweisung eine wichtige Rolle zur Stauvermeidung spielen

Die Arbeiten werden unter Verkehr überwiegend rund um die Uhr ausgeführt, teilt der regionale Geschäftsbereich Hannover der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr mit. Die Bauarbeiten finden auf dem rund 3,7 km langen Abschnitt zwischen Autobahndreieck Hannover West und einem Brückenbauwerk der Deutschen Bahn AG statt. Vorgesehen ist dort eine 4+1 Verkehrsführung. Dies bedeutet in Fahrtrichtung Dortmund stehen zwei Fahrtreifen und in Fahrtrichtung Berlin 3 Fahrstreifen (davon 1 Fahrstreifen durch das Baufeld) zur Verfügung. Der gegenläufige Verkehr wird durch eine mobile Schutzwand getrennt.

In dem Abschnitt wird die Asphaltfahrbahn aller Fahrstreifen und des Standstreifens erneuert. Vor Einbau der neuen Deckschichten muss zunächst die unter der Asphaltfahrbahndecke befindliche alte Betonfahrbahn saniert werden. Dies bedeutet, dass Betonplatten festgelegt oder ausgetauscht werden, Risse beseitigt und Betonfugen nachgearbeitet werden.

Kostenträger dieser Maßnahme ist die Bundesrepublik Deutschland. Die Baukosten belaufen sich auf ca. 3,1 Mio. Euro.

Zur besseren Verkehrslenkung der einzelnen Verkehrsbeziehungen nach Berlin, Kassel, Hamburg und in die ansässigen Industriestandorte wird bereits rund 7 km vor Baustellenbeginn ab der Rastanlage Garbsen die Verkehrsführung durch entsprechende Gelbmarkierung und Beschilderung zur Stauminimierung optimiert. Ein zusätzlicher Fahrstreifen wird mit der Zielführung Anschlussstelle Herrenhausen und im weiteren mit Zielführung A 352-Hamburg ergänzt. Zur Minimierung des Rückstaus vor der Amschlussstelle Langenhagen auf der Richtungsfahrbahn Dortmund wird der dortige Verzögerungsstreifen durch Ummarkierung um 1.000 m verlängert. Zusätzlich werden sowohl auf der A 2 beider Fahrtrichtungen als auch auf der A 352 Stauwarnanlagen aufgestellt.

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