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Prallbrecher

First serving beim Brecher

Die Firma Hopf Bagger KG aus Gaal bei Knittelfeld (Steiermark) hat sich für einen Prallbrecher R1000S entschieden – der erste aus der neuen Rockster-Manufaktur in Neumarkt.

Inhaltsverzeichnis

Seit 1994 ist die Firma Hopf Bagger KG aus Gaal bei Knittelfeld (Steiermark) spezialisiert auf Erdbau und Forstarbeiten. Vor 10 Jahren wurde das Unternehmen an die nächste Generation übergeben. Seitdem ist Martin Hopf Geschäftsführer und arbeitet mit einer 7-köpfigen Mannschaft. Die bestehenden Geschäftsfelder wurden ausgebaut und um die Schwerpunkte Leitungsbau und Baugrundaufschließungen, sowie die Aufbereitung von Baurestmassen und Naturstein erweitert.

23 neue Bauparzellen erschlossen

Ein aktuelles Großprojekt von Hopf und seinem Team ist ein 2,4 ha großes Areal, das vor zwei Jahren umgewidmet wurde und nun parzelliert und aufgeschlossen wird, um 23 Bauparzellen für Einfamilien- und Doppelhäuser zu schaffen. Sämtliche Bagger- und Leitungsbauarbeiten werden mit dem firmeneigenen Equipment erledigt. Die Rockster Grobsiebanlage RSS410 ist für dieses Projekt bereits im Einsatz. „Dank der Siebanlage können wir das gesamte Aushubmaterial dieser Baustelle aufbereiten und sofort wieder einbauen. Wir nutzen alle erzeugten Fraktionen: den 32/60 und 16/32 Rollschotter für die Entwässerung, 8/16-Material als Kanalsplitt und das Feinmaterial 0/8 als Kabelsand. Wir müssen das Material weder abtransportieren und entsorgen, noch benötigen wir neues Rohmaterial. Das erspart uns Zeit und Geld und schont darüber hinaus die Umwelt,“ so Martin Hopf.

Brech- und Siebanlage Hand in Hand

„Es war schon immer meine Vision, das Aushub- oder Abbruchmaterial von unseren Baustellen aufzubereiten und gleich vor Ort wiedereinzusetzen. Mit unseren beiden Rockster Anlagen ist das nun endlich möglich. Bisher hatten wir Mietmaschinen im Einsatz, aber mit meiner eigenen Flotte bin ich viel flexibler, das war mir schon lange ein Anliegen,“ sagt Hopf. Mitte November hat er den allerersten Prallbrecher aus der neuen Rockster-Fabrik im Mühlviertel in Betrieb genommen und war sofort begeistert von der reibungslosen Inbetriebnahme und der Brechleistung des R1000S Brechers. „Wir brechen hier äußerst harten Schotter und erhalten perfekt verarbeitbares, kubisches Endkorn. Wir sind noch in der Anfangsphase und werden alle Einstellungsparameter weiter austesten, wobei wir gleich zu Beginn 138 t pro Stunde auf 0/32mm gebrochen haben. Diese Leistung kann sich sehen lassen,“ zeigt sich Martin Hopf beeindruckt.

Lohnbrechen als neues Standbein

Für Martin Hopf ist vor allem die Kompaktheit des R1000S Prallbrechers wichtig. Er kann ihn mit seinem eigenen LKW transportieren, das bringt maximale Flexibilität, welche besonders im angestrebten Lohnbrech-Geschäft eine große Rolle spielt. „Diese Maschine bringt eine gute Leistung pro Stunde und kann in der Natursteinaufbereitung als auch im Bauschutt-Recycling eingesetzt werden. Der höhenverstellbare Magnetabscheider hilft beim Entfernen von Eisen. Die Siebbox ist rasch montiert. Durch die Zusammenarbeit mit der Siebanlage ergeben sich unzählige Möglichkeiten, wir können in nur einem Arbeitsgang drei exakt definierte Fraktionen erzeugen,“ so Hopf.

Mit gutem Motorzugang

Das 2-Prallschwingen-System und die Vorabsiebung des Brechers haben Martin Hopf gleich überzeugt. „Die R1000S ist für mich eine gut durchdachte und ausgereifte Maschine, bei der ich den Brechprozess einfach und sehr genau optimieren kann. Der Motorraum ist äußerst gut zugängig und die Komponenten sind nicht zu kompliziert aufgebaut.“ Rockster Verkaufsleiter Norbert Feichtinger ergänzt: „Wir legen bei der Entwicklung unserer Anlagen großen Wert auf eine gute Zugängigkeit, denn wenn die Wartung einfach durchführbar ist, wird sie auch regelmäßig gemacht, was natürlich die Langlebigkeit der Maschine fördert.“ (US/RED)

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