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Jung geblieben

Die Namen Fischer-Jung und Metso sind eng miteinander verbunden. Im Rahmen von zwei „Steinbruchtagen“ gratulierte der finnische Hersteller seinem deutschen Händler zum Jubiläum.

70 Jahre Fischer-Jung GmbH plus 5 Jahre Fischer-Jung Aufbereitungstechnik: Die beiden Inhaber Egon und Thorsten Plew freuen sich ber das Jubilumsgeschenk von Metso, den traditionellen Auerhahn ? das Markenzeichen des finnischen Herstellers.
70 Jahre Fischer-Jung GmbH plus 5 Jahre Fischer-Jung Aufbereitungstechnik: Die beiden Inhaber Egon und Thorsten Plew freuen sich ber das Jubilumsgeschenk von Metso, den traditionellen Auerhahn ? das Markenzeichen des finnischen Herstellers.
Vorfhrung der mobilen Aufbereitung: Mit dabei ein Vorsieb mit anschlieendem 3-stufigem mobilen Brechprozess bestehend aus Backenbrecher LT106 als Vorbrecher, Kegelbrecher LT200HP sowie Kombianlage LT220D. Am Schluss: das Haldenband.Foto: Foto: Ute Schroeter

Wie feiert ein Unternehmen sein 75. Jubiläum, das sein Brot mit Technik verdient? Mit Technik natürlich. Die Fischer-Jung GmbH mit 70 Jahren auf dem Buckel und die Fischer-Jung Aufbereitungstechnik im 5. Lebensjahr hatten mit insgesamt 75 Jubiläumsjahren allen Grund zum Feiern. Und so suchte man sich einen Ort, an dem man nicht nur Kulinarisches auffahren konnte, sondern auch die Maschinentechnik ordentlich zur Geltung kam. Im Basalt- und Lavasteinbruch der Firma Terratec Basalt GmbH verfolgten Fachpresse und weitere geladene Gäste den Gewinnungs- und Aufbereitungsprozess von der Sprengung bis zur Aufhaldung von Hartgestein. Fischer-Jung ist mittlerweile eng verbunden mit dem Namen Metso Minerals. Die Maschinen des finnischen Herstellers hat Fischer-Jung schon seit einigen Jahren im Portfolio, bei den Steinbruchtagen Ende August und Anfang September spielten Metso-Maschinen beim Aufbereitungsprozess die Hauptrolle.

Salutschüsse und Auerhahn fürs Geburtstagskind
Die Inhaber Egon und Thorsten Plew nahmen gerne den traditionellen Auerhahn – das Markenzeichen des finnischen Herstellers – als Jubliäumsgeschenk entgegen. Passend dazu hatten die Veranstalter zwei Sprengungen organisiert, zum einen zu Demonstrationszwecken, wie eine Sprenung so abläuft, zum anderen hatte das ganze etwas von Salutschüssen. Nach der Sprenung wurden die Motoren angeworfen und mehrere Case-Bagger übernahmen die Aufgabe des Rohmaterials auf das Vorsieb. Dieses übergab das Material in eine mehrstufige Verarbeitung des Gesteins in einem zwei- bzw. dreistufigen Brechprozess bis hin zur klassierten Aufhaldung. Am Ende konnten die Endprodukte unterschiedlicher Basaltfraktionen (0/2, 2/8, 8/16 mm) auf ihre Qualität hin überprüft werden.

Debüt im Basaltsteinbruch
Zu den Akteuren dieser Prozesskette zählten der Metso Lokotrack LT220D, ein raupenmobiler Kegelbrecher mit integriertem 3-Deck-Siebeinheit und Überkornrückführung, der erst seit Ende letzten Jahres bei der Terratec-Basalt GmbH im Einsatz ist. Der neue mobile Prallbrecher mit aktiver Vorabsiebung und Kraftstoff-Sparmodus von Metso, der Lokotrack LT1213, hatte erst vor kurzem sein Debut im Basaltsteinbruch von Terratec. Die mobilen Lokotrack-Einheiten von Metso erzielten im verriegelten Verbund eine Gesamtproduktion von 400 t Endkorn pro Stunde. Im Basalt-Lavawerk Ettringen sowie an naheliegenden Standorten von Terratec sind zur Zeit elf Anlagen von Metso im Einsatz. Das Unternehmen liefert Splitte für den Straßenbau, die Betonaufbereitung, Material für den Gartenbau und ist zudem im Recycling sowie im Abbruch tätig. (Ralf Goffin/Ute Schroeter)

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