Direkt zum Inhalt

Förderpreis vergeben

Bereits zum zwölften Mal vergab die Stiftung Steine-Erden-Bergbau und Umwelt ihren Förderpreis, mit dem wissenschaftliche Arbeiten und besondere Leistungen auf den Gebieten Steine-Erden-Bergbau und Umweltschutz gewürdigt werden.

16 Einsendungen aus elf Bundesländern sowie ein Beitrag aus Polen waren bei der Stiftung eingegangen, die weiterhin von der Stifterin Holcim (Deutschland) GmbH unterstützt wird. In diesem Jahr prämierte die neunköpfige Jury drei Einreichungen mit insgesamt 9.000 Euro Preisgeld und vergab für eine weitere Arbeit eine ideelle Anerkennung. Der nächste Wettbewerb startet im Frühjahr 2018.

Landschaftsökologe Jürgen Trautner (Arbeitsgruppe für Tierökologie und Planung) wurde für seine Arbeit „Entwicklung einer Kiesabbaulandschaft im Hegau am Bodensee - Ergebnisse aus Untersuchungen zur Vegetation und Fauna im Zeitraum 1992 bis 2013” geehrt. Dr.-Ing. André Simon (Technische Universität Bergakademie Freiberg) erhielt den Förderpreis für seine Dissertation „Erarbeitung einer Methodik zur Reduzierung der Sauerwasserbildung durch gezielte Abraumverkippung unter Beachtung geogener Potentiale”. Dr. Björn Schulz (Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein) wurde für die Arbeit “Die Wiedervernetzung von Lebensräumen im Kreis Segeberg - Der Beitrag von Kiesgruben” gleichfalls mit einem Förderpreis geehrt.

Zuletzt wurde der Beitrag des Arbeitskreises Rohstoffsicherung Mecklenburg-Vorpommern „Dokumentation der langjährigen Arbeit: Umweltschutz, Soziales, Wirtschaft und Öffentlichkeitsarbeit” mit einem Anerkennungspreis geehrt. Mit dieser Dokumentation wurde laut Jury in gelungener Art und Weise aufgezeigt, wie bereits seit vielen Jahren erfolgreich gemeinsam die Rohstoffsicherung im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern mit Hilfe diverser Projekte, Preise und Publikationen unterstützt wird.

Passend zu diesem Artikel