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Fokus auf Beton

Nachhaltigkeit, generationengerechtes Bauen, Energie und Stadtentwicklung – das sind die Themen der BAU 2013. Die alle zwei Jahr stattfindende Messe für Architektur, Materialien und Systeme wird am 14. Januar in München eröffnet. 10 % der Aussteller sind Baustoffhersteller.

Messechef Dr. Reinhard Pfeiffer (Mitte) stellt die Leitthemen der BAU 2013 vor. Besonderes Gewicht beim Thema Nachhaltigkeit erhlt der Baustoff Beton.

„Zu jeder BAU legen wir in Abstimmung mit der Industrie einige Leitthemen fest. Diese Leitthemen sind wegweisend für die Zukunft des Bauens“, sagte Dr. Reinhard Pfeiffer, Geschäftsführer der Messe München GmbH, auf der soeben zu Ende gegangenen Pressekonferenz zur BAU, die am kommenden Montag in München ihre Tore öffnet. Besonderes Gewicht beim Thema Nachhaltigkeit erhält, wie bereits in den Vorjahren, der Baustoff Beton. „Das Bauen mit Sichtbeton ist vielfältiger denn je“, erklärt Thomas Kaczmarek, Geschäftsführer von BetonMarketing Deutschland. Ein weiteres wichtiges Thema ist die Betonkernaktivierung: Sein Wärmespeichervermögen prädestiniert den Baustoff Beton für den Einsatz zur energieeffizienten Klimatisierung von Gebäuden. Über nachhaltige Baustoffe können sich Besucher auch in einer Sonderschau „Nachhaltige Bauprodukte - Mehr Transparenz für eine gute Entscheidung“ informieren. Die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) gibt Architekten und Planern Entscheidungshilfen für die Auswahl nachhaltiger Bauprodukte an die Hand. In der DGNB-Datenbank sind alle relevanten Informationen zu verschiedenen Bauprodukten und Bauelementen hinterlegt – von technischen Datenblättern bis hin zu Umweltproduktdeklarationen.

Tipps für Besucher

Das Eintrittsticket zur BAU 2013 ist am einfachsten online zu erwerben. Wer sich online registriert, kann sein Ticket selbst ausdrucken. Das spart Wartezeiten vor Ort und günstiger ist es auch. Die online-Tageskarte kostet 21 EUR, vor Ort zahlt man 35 EUR.
Der Online-Katalog gibt einen schnellen Überblick über alle auf der BAU vertretenen Aussteller. Per Mausklick wird man schnell fündig. Gesucht werden kann nach Firmennamen, Halle, Land oder Postleitzahl.
Zur BAU 2013 gibt es auch eine App. Im Prinzip bildet das App den Online-Katalog ab, ergänzt durch Inhalte des Rahmenprogramms. Wer also Informationen zu den Ausstellern der BAU sowie zu Foren, Sonderschauen, Workshops, Kongressen und Preisverleihungen immer und überall parat haben will, der kann sich die App downloaden. Herunterladen kann man die App im App-Store. Die App funktioniert nicht nur auf iPhones, iPads oder iPodtouch-Geräten, sondern auch auf Smartphones mit Android-Betriebssystem.

BAU seit langem ausgebucht

Die BAU präsentiert auf 180.000 m² Hallenfläche Architektur, Materialien und Systeme für den Wirtschafts-, Wohnungs- und Innenausbau im Neubau und im Bestand. Die Zahl der Aussteller ist wegen der begrenzten Hallenfläche seit vielen Jahren konstant. Sie pendelt sich jeweils um die 2000 ein, in diesem Jahr sind es exakt 2060 Aussteller, der Anteil ausländischer Aussteller ist von 25,8 auf 27,8% angestiegen.

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