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Personal

„Frau am Bau” – da geht mehr

Die Hagedorn Unternehmensgruppe und die Zeppelin Baumaschinen GmbH starten eine gemeinsame Kampagne zur Förderung von weiblichem Nachwuchs in Bauberufen.

Barbara Hagedorn und Philip Wolters bei den Dreharbeiten für die gemeinsame Kampagne
Inhaltsverzeichnis

Beide Unternehmen verbindet seit vielen Jahren eine gelebte Partnerschaft. Nun wollen sie ein weiteres gemeinsames Kapitel aufschlagen. So hat Hagedorn bereits 2020 mit „Frau am Bau“ eine sowohl in der Branche als auch medial vielbeachtete Kampagne ins Leben gerufen. Diese setzt sich mit der Bewältigung von geschlechterspezifischen Vorurteilen, damit verbunden Herausforderungen und dem entsprechenden Handlungsbedarf, der Sprache und dem Charakter der Baubranche, ganz speziell auch der Nachwuchsförderung, Weiterbildung und Integration sowie in einem möglichst weit gefassten Begriff auch dem Komplex „Diversity“ auseinander. Zeppelin zeigte sich begeistert von der Kampagne, ging auf Hagedorn zu und bot seine Unterstützung an. Daraus entstand die Idee, die Themen rund um „Frau am Bau“ künftig gemeinsam weiter voranzubringen und eine Awareness-Kampagne zu starten.

Neue Serie „Frau am Bau meets Heavy Metal“

Geschäftsführerin Barbara Hagedorn und der bei Zeppelin Baumaschinen für den Bereich Personal verantwortliche Geschäftsführer Philip Wolters haben zu diesem Zweck eine Reihe an Videointerviews und Statements produzieren lassen, die beide Unternehmen über ihre diversen Social-Media-Kanäle veröffentlichen werden. Darin erörtern Barbara Hagedorn und Philip Wolters unter anderem, welche Maßnahmen ergriffen werden können und müssen, um allen einen Zugang zur Baubranche zu ermöglichen. Sie hinterfragen außerdem, welches Umdenken dafür noch in Gang gebracht werden muss.

„Es reicht nicht, nur über Veränderungen zu reden, wir müssen machen. Dafür braucht es Unterstützer, die mit uns gemeinsam Strukturen wandeln und alte Klischees aufbrechen wollen“, erläutert Barbara Hagedorn, Geschäftsführerin der Hagedorn Unternehmensgruppe und Initiatorin der „Frau am Bau“-Kampagne die Zusammenarbeit.

„Wenn wir die Zahlen unserer Fachverbände zurate ziehen, sehen wir, dass Frauen nach wie vor viel zu selten Zugang zur Bau- und Baumaschinenbranche finden. Das können wir schlichtweg nicht mehr leisten. Ich bin überzeugt davon, dass es sehr viele Bereiche gibt, in denen wir zukünftig Frauen z.B. gerade als Maschinistinnen oder auch Servicetechnikerinnen gewinnen können, wenn wir dies gemeinsam angehen“, so Philip Wolters, für Personal und Diversity verantwortliches Mitglied der Geschäftsführung bei der Zeppelin Baumaschinen GmbH. (MAI/RED)

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