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Archiv 31. August 2018

Freie Fahrt im Saarland

Die A 8 zwischen den Anschlussstellen Merzig-Wellingen und Merzig-Schwemlingen wurde für den Verkehr freigegeben. Der 6,1 km lange Abschnitt verfügt nun über vier Fahrspuren mit Seitenstreifen sowie Lärmschutzwände und -wälle.

Eine Engstelle auf der A 8 wurde beseitigt: die Strecke zwischen Merzig-Wellingen und Merzig-Schwemlingen ist nun vierspurig
Eine Engstelle auf der A 8 wurde beseitigt: die Strecke zwischen Merzig-Wellingen und Merzig-Schwemlingen ist nun vierspurig

Mit dabei waren Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer und die saarländische Verkehrsministerin Anke Rehlinger. Das BMVI investiert 43 Mio. Euro in Strecke und Brücken, die instandgesetzt und verbreitert wurden.

„Wir sorgen dafür, dass die Saarländer Zeit und Nerven im Straßenverkehr sparen. Auf der A 8 heißt es ab heute wieder: freie Fahrt. Mehr Lebensqualität, saubere Luft und sichere Straßen – davon profitieren Anwohner, Pendler und Wirtschaftsverkehr gleichermaßen“, so der Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur.

„Die A 8 ist eine wichtige Verbindung in die angrenzende Großregion und eine Hauptverkehrsachse für den Schwerlastverkehr. Das führt natürlich zu besonderen Belastungen für unsere Straßen“, sagte Verkehrsministerin Rehlinger.

Der Teilabschnitt der A 8 zwischen den Anschlussstellen Merzig-Wellingen und Merzig Schwemlingen genügte den Anforderungen an eine überregionale Verbindungsstraße für die Industrieräume im Südwesten Deutschlands nicht mehr. Das 3,5 km lange Teilstück stellte als einspurig geführte Strecke ein echtes Nadelöhr für die täglich rund 22.000 Fahrzeuge dar. In gut drei Jahren Bauzeit wurde der Teilabschnitt der A 8 daher zweispurig ausgebaut.

Im Zuge dieses Ausbaus wurden weitere Baumaßnahmen umgesetzt. Neben der Komplettierung der Strecke auf insgesamt 6,1 km wurde auch der Parkplatz Weiler-Süd ausgebaut und die Zahl der Lkw-Stellplätze von 22 auf 27 erhöht. In Fahrtrichtung Luxemburg wurden im Bereich der Ortslagen Schwemlingen und Weiler drei Lärmschutzeinrichtungen mit einer Länge von 2,2 km errichtet. Darüber hinaus wurden die vorhandenen Fahrbahnbefestigungen erneuert.

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Die Maßnahme ist im Straßenbauplan des Bundes mit 44,1 Mio. Euro veranschlagt; wobei es gelungen ist, sie mit Kosten in Höhe von 42,5 Mio. Euro umzusetzen.

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