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Archiv 1. Juli 2014

Für jede Baumaßnahme die passende Fräse

Rund 40 Jahre nach der Geburt der ersten Heißfräse wird heute eine breite Kaltfräsenpalette mit verschiedenen Optionen und unterschiedlichen Arbeitsbreiten zwischen 35 cm und 4,2 m sowie Frästiefen von bis zu 50 cm angeboten.

Kleinfrsen, wie die W 35 DC bewhren sich bei Demarkierungsarbeiten und partiellen Reparaturen der Fahrbahndecke
Kleinfrsen, wie die W 35 DC bewhren sich bei Demarkierungsarbeiten und partiellen Reparaturen der Fahrbahndecke

Dank ihrer vielseitigen Einsatzmöglichkeiten und ihrer Wirtschaftlichkeit prägen die Kaltfräsen seit langem das Bild bei der Sanierung von Straßen – auch, weil es sich beim granulierten Asphalt ebenso wie bei der hydraulisch gebundenen Tragschicht um wertvolle, recycelbare Baustoffe handelt.

Wenn es darum geht, große Flächen auf Autobahnen, Flughäfen oder Industriegeländen zu fräsen und ein ungehinderter und kontinuierlicher Betrieb der Maschinen möglich ist, sind Hochleistungsfräsen die wirtschaftlichsten Maschinen. Vor allem in Ländern mit hohen Löhnen und Kraftstoffpreisen ist der Einsatz solcher Großfräsen schon ab einem Bauvolumen von ca. 500 m³ im Vollausbau bzw. ab 10.000 m² Deckschicht-Fräsen die wirtschaftlich sinn-volle Lösung.

Kleinfräsen spielen dagegen ihre Stärken auf kleinen Baustellen und auf engstem Raum aus. Mit Arbeitsbreiten zwischen 35 cm und 1,3 m tragen sie Fahrbahnbeläge ab. Daher kommen sie bei partiellen Reparaturen, Anschlussarbeiten, Demarkierungen oder den Grabenbau zum Einsatz. Darüber hinaus eignen sich Modelle mit Elektromotoren für die Sanierung von Hallenböden in sensiblen Bereichen wie Lebensmittel- oder Chemiefabriken, in denen der Dauerbetrieb von Geräten mit Dieselmotoren aufgrund strenger Auflagen hinsichtlich der Luftqualität nicht erlaubt ist.

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