Direkt zum Inhalt
MB Crusher

Genial gelöst

Brecherhersteller MB Crusher zeigt Beispiele auf, wie Einsätze an isolierten und unzugänglichen Bereichen gemeistert werden konnten.

MB Crusher bat seine Kunden, Videos und Fotos von Einsätzen ihrer Anbaugeräte zu senden. Das Ziel war, den Bedienern zu helfen, das Potential der Maschinen zu überprüfen und zu verbessern. Infolge dieser Einsendungen konnten gewinnbringendere Lösungen entwickelt werden.

Dazu zählt ein Beispiel, das auf der Mayotte-Inselgruppe im Indischen Ozean umgesetzt wurde. Es ist äußerst schwierig, große Anlagen auf die Inseln zu bringen, erst recht zu den Basaltsteinbrüchen, deren Ausschuss für den Bau von Straßendämmen genutzt wird. Als sinnvolle Lösung erwies sich der Einsatz des leistungsfähigen und gut beweglichen Backenbrecherlöffels MB Crusher BF135.8. Er gehört zwar zu den größeren Modellen im Sortiment des Herstellers, ist aufgrund seiner Kompaktheit aber einfach zu handhaben und ohne Spezialfahrzeuge zu transportieren.

Transportkosten eingespart

Die im nordfranzösischen Cayeux-sur-Mer am Ärmelkanal vorkommenden Kieselsteine sind nahezu rein (99 % reines Siliciumdioxid). Um Transportkosten für das Material zu vermeiden, das am Strand ausgesondert, klassifiziert, verpackt und verschickt werden muss, wurde eine Lösung gefunden, die nur eine Maschine benötigte. An einen Caterpillar Radlader 962M wurde ein Sieblöffel MB-LS220 montiert, der die Kieselsteine sammelte, trennte, den Sand entfernte und das Material entsprechend seiner Größe auswählte.

Im Zuge eines Straßenentwicklungsprojekts auf Saint-Pierre und Miquelon - zwei Gebirgsinseln bei Neufundland - standen Abbauarbeiten in einem großen felsigen Gebiet an. Herausfordernd gestalteten sich die Arbeiten auf engem Raum und die Kosten für Transport und Materialumwandlung. Ein Sieblöffel MB-S18 an einem Cat 33-Bagger nahm das Granitgestein direkt vom Abbauhaufen vor Ort auf, um es von der feuchten Erde zu trennen und direkt als Straßenbelag zu verwenden. Die Lösung trug zu einer deutlichen Reduzierung von Zeit und Kosten bei.

Passend zu diesem Artikel

Artenvielfalt im Steinbruch

Fast 2 Jahrzehnte liegt ein Steinbruch still. Seit 10 Jahren wird ein Großteil der Fläche beweidet. Zahlreiche seltene Pflanzen und Tiere haben sich mittlerweile angesiedelt. Kim Rohrbach, Agraringenieurin, zeigt eine beispielhafte Bestandsaufnahme.