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Archiv 21. April 2017

Der bisher stärkste Satteltieflader: der STZ-VP 285

Der neue Tieflader verdankt seinen Namen der neuen 285-er-Bereifung und beansprucht den Titel des stärksten Satteltiefladers aus dem Hause Goldhofer. Ausgestattet mit der bewährten Pendelachstechnologie ist diese STZ-Variante in Konfigurationen von drei bis zehn Achsen sowie mit verschiedenen Brückenvarianten erhältlich: Kessel-, Bagger- und Flachbettbrücke. Hinzu kommen 16 t technisch mögliche Achslast und nach Unternehmensangaben der am Markt niedrigsten Bauhöhe von 200 mm im Flachbett.

Die grere Bereifung lsst deutlich hhere Lastaufnahmen zu
Die grere Bereifung lsst deutlich hhere Lastaufnahmen zu

Mit dem STZ-VP (285) bekommt die STZ-Familie nun eine Variante, die aufgrund der größeren Bereifung deutlich höhere Lastaufnahmen zulässt und in Kombination mit Sattellasten von bis zu 52 t auch schwersten Aufgaben gewachsen ist. Die besonders robuste Rahmenkonstruktion gewährleistet dabei ein hohes Biegemoment. Die optimierte Baggerstielmuldenbreite führt zu einer Reduzierung der Gesamtladungshöhe, und die abgestimmten Komponenten ermöglichen die sichere Aufnahme höchster Nutzlasten.

Die Verwendung des Schwanenhalses mit oder ohne vorderes Fahrwerk, die Kombinierbarkeit der vorderen Fahrwerke mit der MPA-K-Familie sowie die Möglichkeit die hinteren Fahrwerke mit der THP-Familie zu kombinieren, ermöglichen höchste Flexibilität und macht den STZ-VP (285) zu einem echten Allrounder, der selbst extreme Baustelleneinsätze mit Bravour meistert. Die große 285-er-Bereifung ist besonders verschleißarm und darüber hinaus besticht das Gesamtkonzept durch die konsequente Verwendung hochwertiger Markenkomponenten langjährigen Partner. Darüber hinaus sorgt das weltweite Servicenetzwerk von Goldhofer für reaktionsschnellen und gleichermaßen flächendeckenden Support mit einer hohen Verfügbarkeit von Originalersatzteilen.

Das vielfach bewährte STZ-Fahrwerkskonzept überzeugt dabei durch die Kombination aus extrem breiten Baggerstielmulden und verhältnismäßig kurzen Fahrwerken. Das Herzstück des Fahrwerks ist die Goldhofer-Pendelachstechnologie, die durch eine optimale Schwingengeometrie ein freies Pendeln der Achsen ermöglicht. Der Vorteil: Die Lastverteilung auf alle Räder ist hierbei besonders gleichmäßig und unwegsames Gelände wird perfekt austariert, der Lenkeinschlag von bis zu 65 Grad ergänzt das Konzept durch optimale Rangiereigenschaften.

Um auch unter härtesten Einsatzbedingungen die Wartungskosten auf ein Minimum zu reduzieren sind die Achsen wahlweise mit Kegelrollen- oder Kompaktlagern ausgestattet und damit individuell auf Laufleistung und Wartungsintervalle abgestimmt.

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