Handlungsempfehlungen für eine nachhaltige Infrastruktur
Die Initiative „Pro Mobilität“ hat Handlungsempfehlungen für eine nachhaltige Infrastruktur in Bezug auf Planung, Bau, Erhaltung, Betrieb und alternative Antriebe herausgegeben.
Nachhaltigkeit und Klimaschutz bestimmen heute weite Teile des gesellschaftlichen Diskurses und sind zu zentralen Faktoren für Entscheidungen in zahlreichen Politikfeldern geworden.
Aufgrund des Status der Straßenverkehrsinfrastruktur als jetziger und zukünftiger Hauptverkehrsträger ist es vor allem in diesem Bereich zwingend erforderlich, nachhaltige, klima- und ressourcenschonende Lösungen bei Planung, Bau, Erhaltung, Erneuerung und Betrieb anzuwenden und gleichzeitig die Nutzerperspektive im Blick zu behalten. Der Verkehr muss dort dekarbonisiert werden, wo er sich in den nächsten Jahrzehnten bewegen wird.
Die gewünschte Verkehrsverlagerung (vor allem beim Güterverkehr auf die Schiene) ist kein Allheilmittel. Denn selbst in Szenarien einer umfangreichen Steigerung des Personen- und Güterverkehrs auf der Schiene bleibt die Straße weiterhin mit deutlichem Abstand der Hauptverkehrsträger. Zum Erreichen der ambitionierten Klimaschutzziele sind zudem alle Verkehrsträger nötig. Nämlich dann, wenn ihre jeweiligen Stärken richtig genutzt und sie intelligent miteinander vernetzt werden.
Das Positionspapier enthält politische Handlungsempfehlungen und zeigt anhand von Best Practice Beispielen aus dem Mitgliederkreis, wie Nachhaltigkeit und Klimaschutz bereits heute im Bereich der Straßenverkehrsinfrastruktur mitgedacht und forciert werden. (MAI/RED)
Tipp: Das Positionspapier finden Sie zum Herunterladen.
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