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Archiv 1. Juli 2016

Hecker setzt auf Mobirex

Für den Einsatz in ihren Steinbrüchen hat die Heinrich Hecker KG in zwei mobile Prallbrechanlagen Mobirex MR 130 ZS EVO2 der Kleemann GmbH investiert.

Die Heinrich Hecker KG setzt zwei Mobirex MR 130 ZS EVO2 von Kleemann in der Natursteinaufbereitung ein.
Die Heinrich Hecker KG setzt zwei Mobirex MR 130 ZS EVO2 von Kleemann in der Natursteinaufbereitung ein.

Seit 2011 ist das Familienunternehmen aus dem nordrhein-westfälischen Anröchte als Lohnbrechunternehmen im Naturstein tätig. Der Zuschlag für neue Projekte zur Gewinnung von Material für den Straßenbau erforderte die Anschaffung von zwei neuen Brechanlagen. „Wir arbeiten an wechselnden Einsatzorten und der schnelle Abbaufortschritt verlangt ein regelmäßiges Versetzen der Anlage“, so Nicole Menzel, Leitung Innere Dienste bei der Hecker KG. Die Wahl fiel schließlich auf die MR 130 ZS EVO2, die sich dank hydraulisch abklappbarer Trichterwände in weniger als einer Stunde transportfertig vorbereiten und verladen lässt.

Die Maschinen werden aktuell in zwei Steinbrüchen zum Abbau von Andesit und Diabas eingesetzt. Die Herausforderung liegt dabei in der hohen Abrasivität des Aufgabematerials. Von vornherein war klar, dass besonders die Schlagleisten einen hohen Verschleiß haben werden. „Der Schlagleistenwechsel erfolgt beim Abbau von hartem Naturstein wie Andesit nach 500 Betriebsstunden“, sagt Nicole Menzel. Mit dem Lock amp; Turn System ist der Schlagleistenwechsel dank des durchdachten Schlüsselsystems sicher und innerhalb von nur 45 Minuten möglich.

Um die hohe Leistung und eine lange Lebensdauer der eingesetzten Anlagen zu gewährleisten, wartet die Firma Hecker ihre Brecher täglich. Veränderungen an den Verschleißteilen lassen sich so rechtzeitig feststellen und beheben. Das Kleemann-Serviceteam der Wirtgen-Group-Niederlassung Windhagen ist bei Schwierigkeiten kurzfristig vor Ort und gewährleistet die schnelle Verfügbarkeit von Ersatzteilen.

Diabas ist weniger abrasiv als Andesit und lässt sich leichter brechen. Daher ist ein Schlagleistenwechsel bei der zweiten MR 130 ZS EVO2 erst nach 1.000 Betriebsstunden notwendig. Die Anlage produziert nach Kundenwunsch Frostschutzmaterial zum Einsatz im Straßenbau. Aufgrund des hohen Feinanteils bietet sich die MR 130 ZS EVO2 mit ihrem unabhängigen Doppeldecker-Vorsieb sehr gut an, da dieses eine effektive Vorabsiebung sicherstellt, was zu einem geringeren Verschleiß und einer besseren Endproduktqualität führt.

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