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Interview 9. August 2020

Helle Heimat für die Fördertechnik

Die Firma Flexco Europe GmbH hat ein neues Firmengebäude gebaut. Wir sprachen mit dem Geschäftsführer Jörg Schairer über die Vorteile, die sich mit dem Neubau für das Unternehmen, aber auch für die Kunden ergeben.

Herr Schairer, nun findet der Umzug in das neue Firmengebäude statt, das nur 600 Meter Luftlinie entfernt vom alten Gebäude entstand. Was waren die Gründe für den Neubau?

Jörg Schairer: Die Gründe für unseren Neubau waren vielschichtig: Wir verfolgen konsequent das Ziel, weiterhin weltweit der wichtigste Ansprechpartner für Anwender zu sein, wenn sie die Produktivität ihrer Förderanlagen steigern wollen. Mit dem Neubau ermöglichen wir das, denn wir können auf adäquater Fläche nicht nur die Fertigung zeitgemäßer Produkte und Problemlösungen umsetzen, sondern in unserem modernen Trainingscenter auch unsere Kunden entsprechend schulen. Weiterhin bieten wir künftig für die verschiedenen Anwendungen der Förderbandindustrie eine Plattform zum gegenseitigen Austausch und einer hochwertigen Wissensvermittlung.

Gute Arbeit braucht nicht nur Zeit, sondern auch Raum – wie viel Grundfläche steht Ihnen nun zur Verfügung? Und für wie viele Arbeitsplätze ist das Gebäude ausgelegt?

Jörg Schairer: Insgesamt stehen uns 10.741 Quadratmeter Fläche zur Verfügung. Davon entfallen rund 7.500 Quadratmeter auf Produktion, Lager und Versand. In der Verwaltung beläuft sich die neue Gesamtfläche auf rund 3.200 Quadratmeter. Also in Summe haben wir uns in allen Bereichsflächen mehr als verdoppelt. Wir bieten dadurch Raum für mehr als 100 attraktive Arbeitsplätze.

Was wird sich mit dem Neubau für Flexco Europe ändern? Werden Sie beispielsweise die Produktion erweitern?

Jörg Schairer: Das werden wir. Denn natürlich war uns die Erweiterung der Produktion an unserem deutschen Standort in Rosenfeld sehr wichtig. So kommen zum bisherigen Portfolio weitere, zukunfts-
trächtige Bereiche hinzu. Dies wurde in Zusammenarbeit innerhalb der weltweiten Flexco-Gruppe bereits seit der Konzeptphase geplant und verfolgt.

Was war Ihnen bei dem Neubau wichtig – können Sie etwas zum Konzept sagen?

Jörg Schairer: Wir wollten ein modernes, offenes und helles Gebäude. Wichtig waren uns zudem die Raumgestaltung und der Einsatz moderner Technologien. Das soll die Kommunikation und den Austausch sowohl zwischen den Mitarbeitern als auch mit unseren Kunden aus den verschiedenen Branchen optimieren. Und schließlich vermarkten wir ja auch Lösungen, die bewährte Technik mit moderner Technologie verbinden.

Wie profitieren Ihre Kunden von dem Neubau?

Jörg Schairer: Wir optimieren Abläufe und stellen unsere hohe Produktqualität sicher. Zudem werden wir uns zu einem der modernsten Kompetenzzentren Europas in der Produktivität von Förderbändern weiterentwickeln: Flexco-University, Online-Trainings, Webinare, Vorort-Schulungen und Industrie-Netzwerke sind nur einige Angebote, von denen unsere Kunden durch unser Know-how profitieren können. Nehmen wir zum Beispiel die Branchen Lebensmittel, Paketumschlag und -sortierung, Wäscherei, Filterband, Flughafenlogistik-, Baustoff-, Recycling-, Bergbau-, Arzneimittel-, Getreide- bis hin zur Zementindustrie – wir verstehen die Anwendungen unserer unterschiedlichen Kunden. Es ist unsere Aufgabe, sie dabei zu unterstützen, sichere und effiziente Lösungen zu finden. (US/RED)

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