21 neue Auszubildende
Die zentrale Konzern-Lehrwerkstatt (KLW) der Strabag AG am Standort Bebra zieht zwei Jahre nach ihrer Einweihung eine positive Zwischenbilanz. Zum Beginn des Ausbildungsjahres 2013 haben 21 Nachwuchskräfte, davon drei aus der Tochtergesellschaft Hermann Kirchner Bauunternehmung, ihre dreijährige Ausbildung in der KLW begonnen.
Damit werden in Bebra derzeit 75 gewerbliche Lehrlinge aus ganz Deutschland in verschiedenen Bauberufen für den Verkehrswegebau der Strabag Gruppe ausgebildet. Sie erlernen den Beruf des Baugeräteführers, Beton- und Stahlbetonbauers, Straßenbauers oder Tiefbaufacharbeiters. Zwei der künftigen Straßenbauer absolvieren ihre Ausbildung im Rahmen eines dualen Bauingenieurwesen-Studiums.
Jungen Menschen eine fundierte Ausbildung und somit einen guten Start ins Berufsleben zu ermöglichen, ist das erklärte Ziel der KLW. Und dies ist nicht ganz uneigennützig: „Nur mit gut qualifiziertem eigenem Personal kann die Strabag auch zukünftig ihre Aufgaben wirtschaftlich erfüllen“, erläutert Winfried Stein, Ausbildungsleiter der Konzern-Lehrwerkstatt.
Mit dem Angebot will das Unternehmen sowohl die Ausbildungsquote im gewerblichen Bereich erhöhen als auch den Fachkräftebedarf in der Unternehmensgruppe decken. Die Chancen der Azubis, nach einem erfolgreichen Abschluss innerhalb der Strabag einen Arbeitsplatz zu finden, sind somit sehr gut.
Neben der Konzern-Lehrwerkstatt für gewerbliche Bauberufe befindet sich in Bebra auch das 2009 eingeführte Kaufmännische Ausbildungszentrum (KABZ) für alle kaufmännischen Auszubildenden der Gruppe in Deutschland sowie eine der beiden zentralen gewerblichen Lehrwerkstätten der Baumaschinentechnik International GmbH (BMTI). Die BMTI ist als Service- und Dienstleistungsbetrieb des Konzerns verantwortlich für das komplette Baumaschinen- und Fuhrparkmanagement und bildet in Bebra beispielsweise Mechaniker, Mechatroniker und Industriemechaniker aus.
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