3D-Kettenantrieb für Stetigförderer
Neues 3D-Kettenantriebssystem bewältigt mit engsten Radien und allen denkbaren Steigungen hochflexibel und wirtschaftlich verschiedenste intralogistische Förderaufgaben.
Das Start-Up-Unternehmen ff Fördersysteme GbR hat einen neuartigen und mittlerweile europaweit patentierten 3D-Kettenantrieb entwickelt. Basierend auf einer 3-dimensionalen Kette und einem modularen aus Gerad- und Kurvensegmenten bestehenden Führungssystem lassen sich auf engstem Raum exakt an die jeweiligen Anforderungen angepasste Förderstrecken realisieren. Dies mit einem deutlich reduzierten Technik- und Ausrüstungsaufwand, weil für den gesamten Streckenverlauf zum Beispiel nur ein einziger Antriebsmotor erforderlich ist. Dadurch entfallen sowohl mechanische als auch elektrische sowie schließlich steuerungstechnische Komponenten und Schnittstellen.
Reduzierter Platzbedarf durch enge Radien
Der 3D-Kettenantrieb erlaubt enge Kurvenradien und bewältigt alle Steigungen, wodurch er sich für fördertechnische bis intralogistische Anwendungen eignet. Dies betrifft sowohl Transportlösungen im persönlichen als auch im industriellen Bereich. Damit unterscheidet er sich grundlegend von den herkömmlichen Spiral-/Wendel- Förderern, Vertikalförderern, Ketten-, Band- und Gliederbandfördersystemen. Diese sind in der Regel speziell auf einen Zweck hin konstruiert, bestehen aus vielen Komponenten, benötigen pro Streckenabschnitt einen eigenen Antrieb, bieten wegen größerer Radien und begrenzter Überwindung von Steigungen weniger Freiräume beim Anlagen-Design, und beanspruchen vor allem auch viel mehr Platz. Ein weiterer Vorteil des 3D-Kettenantriebs ist, dass die Förderstrecke enge Radien und dabei verschiedenen Steigungen bewältigen kann, wobei das Transportgut – entsprechende freischwingende Aufhängung vorausgesetzt – immer in der Horizontalen verbleibt.
Passend zu diesem Artikel
2023 wurden weniger Radwege in Baden-Württemberg gebaut als geplant. Das soll 2024 besser werden.
Enge Kurven und Steigungen bis zu 19 Prozent: Rund 70 Kilometer von Tokio entfernt ist eine Privat-Rennstrecke in atemberaubender Kulisse entstanden. Das Projekt war in mehr als einer Beziehung außergewöhnlich.
Baustellen ruhen, Steinbrüche und Asphaltmischwerke haben geschlossen. Viele begeben sich in den Winterurlaub. Mit diesen Tipps sind Sie auch bei Schnee sicher mit dem Auto auf den Straßen unterwegs.