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Baustellen

A 25 bekommt Offenporigen Asphalt

Zwischen Hamburg-Neuallermöhe-West und Hamburg-Bergedorf ist es bereits ruhiger geworden. Weitere Bauabschnitte und Vollsperrungen werden folgen.

Der Streckenabschnitt der A 25 wird leiser
Inhaltsverzeichnis

Seit Anfang August laufen die Bauarbeiten zur Erneuerung des Offenporigen Asphaltes auf der A 25 auf einer Strecke von 11,5 km Länge. Zwischen den Anschlussstellen Hamburg-Neuallermöhe-West und Hamburg-Bergedorf konnte der Einbau früher als geplant abgeschlossen werden. Die Arbeiten östlich der Anschlussstelle Hamburg-Curslack gehen indes weiter. Im Oktober sind 2 Wochenendsperrungen geplant, um final den Offenporigen Asphalteinbau auf ganzer Breite einbauen zu können. Die Maßnahme auf der A 25 ist mit den Baumaßnahmen im Großraum abgestimmt.

Die Baustelle

Die A 25 wurde 1981 gebaut. Die Deckschicht zeigt Risse und großflächige Schäden. Zudem müssen Teile der Schutzeinrichtungen erneuert werden. Deshalb wird die A 25 durch die Autobahn GmbH, Niederlassung Nord auf dem Gebiet der Freien und Hansestadt Hamburg und dem Gebiet Schleswig-Holsteins in beiden Fahrtrichtungen saniert. Die Sanierung wird in mehreren Bauphasen abgewickelt. Die Richtungsfahrbahn Hamburg ist fertig. Seit September erfolgt die Richtung Geesthacht.

Da die unteren Asphaltschichten gemäß Gutachten immer noch eine gute Standfestigkeit aufweisen, kann auf deren Erneuerung verzichtet werden. Offenporiger Asphalt sollte auf voller Breite über alle Fahrstreifen eingebaut werden, um die Entwässerung sicherzustellen. Deshalb die Vollsperrung statt abschnittweises Bauen.

Mit Fertigstellung der letzten Asphaltarbeiten auf der A 25 auf dem Gebiet Schleswig-Holsteins werden auch die veralteten und nicht mehr der Norm entsprechenden Schutzeinrichtungen im Mittelstreifenbereich erneuert.

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