Direkt zum Inhalt

Abstreifer bestehen Praxistest

Hohe Bandgeschwindigkeiten; Abstreifer; Braunkohlentagebau Jänschwalde; Schulte Strathaus; Franz Hering

Durch den Einsatz von Einzelsegmenten passen sich die Starclean-Kopfabstreifer den Massenstrmen an.

Peter Hobracht ist für die Instandhaltung der Großgerätetechnik im Tagebau Jänschwalde bei Cottbus zuständig. Er muss sich auch um eine der Förderbrücken, die AFB F60/34, kümmern. Einmal im Jahr stehen größere Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten an. Diesmal waren etwa Kopf- und Untergurtabstreifer an der Reihe, die erneuert oder ausgetauscht werden mussten. Die Bänder sind hunderte Meter lang, bis zu drei Meter breit und laufen mit sehr großen Geschwindigkeiten von bis zu zehn Metern pro Sekunde. Große Geschwindigkeiten aber sind, wie Hobracht weiß, „extrem schwierig für Abstreifer“.

Bei derartigen Geschwindigkeiten lässt die Reinigungsleistung oft sichtbar nach und der Verschleiß der Abstreifer steigt stark an. „Mit dem Hersteller Schulte Strathaus und seinen Starclean-Abstreifern“, sagt Hobracht, „haben wir einen weiteren Anbieter gefunden, der die von uns gestellten Anforderungen erfüllen konnte“.

Wie Franz Hering, bei Schulte Strathaus für den Vertrieb in Ostdeutschland zuständig, erläutert, passen sich die Kopfabstreifer durch den Einsatz von Einzelsegmenten den jeweils geförderten Massenströmen an. Die automatische Torsionsspannvorrichtung sorgt dafür, dass die Segmente immer mit der korrekten Vorspannung arbeiteten. Ein Nachstellen von Hand ist nicht nötig. Auch bei den Untergurtabstreifern passen sich die einzelnen Hartmetallsegmente mit den aus Polyurethan bestehenden Steckfüßen dem Gurt optimal an. Zudem sorgt auch deren Anordnung für eine gurtschonende Reinigung. Wartung und Instandhaltung sind Dank eines Stecksystems verhältnismäßig einfach.

Passend zu diesem Artikel