Alkali-Kieselsäure-Reaktivität (AKR) wird besser erforscht
Die Forschungsgemeinschaft Mineralische Rohstoffe e.V. (FG MIRO) koordiniert derzeit ein AKR-Forschungsprojekt zur Neubewertung von AKR-Prüfmethoden.
Die Forschungsgemeinschaft Mineralische Rohstoffe e.V. (FG MIRO) koordiniert derzeit ein AKR-Forschungsprojekt zur Neubewertung von AKR-Prüfmethoden. In diesem Zusammenhang bittet die FG MIRO um die Bereitstellung von Gesteinskörnungen, auch wenig reaktives Material. Zwischenzeitlich wurde der Betonversuch bei 60 °C über Wasser und einer nur 5-monatigen Laufzeit in das technische Regelwerk aufgenommen. Ergebnisse aus verschiedenen deutschen und europäischen Projekten zeigen, dass es bei der Einstufung von Gesteinskörnungen mit Hilfe des 60 °C-Betonversuches zum Teil zu Diskrepanzen gegenüber dem Referenzverfahren kommt. Ein Bewertungshintergrund des 60 °C-Betonversuches, welcher nicht auf die gesteinsspezifischen Besonderheiten im gesamtdeutschen Raum abgestimmt ist, kann sich wirtschaftlich immens negativ auf die Kies- und Sandindustrie auswirken. (Vero)
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