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Winterreparaturen 6. Dezember 2021

Ans Werkzeug

Viele Betriebe nutzen den Winter für Wartungs- und Reparaturarbeiten.  Wir haben einige nützliche Werkzeuge zusammengestellt.

Die ATEX-zertifizierten Bohrmaschinen von Chicago Pneumatic eignen sich für die industrielle Wartung und Instandhaltung in explosionsgefährdeten Umgebungen.
Die ATEX-zertifizierten Bohrmaschinen von Chicago Pneumatic eignen sich für die industrielle Wartung und Instandhaltung in explosionsgefährdeten Umgebungen.

Wer arbeitet, muss sich wohlfühlen. Da darf nichts wehtun oder kneifen. Entsprechend bequem muss die Arbeitskleidung sein.  Nierhaus stellt unter anderem Knieschoner her, darunter den „Professional“. Ganz in Schwarz, an der festen, schalenförmigen, grauen Kunststoffkappe mit ebenfalls schwarzen Applikationen versehen, wird Sicherheit mit mehr Komfort  erkennbar. Der mehrstufige Aufbau der Knieschale, durchstichfest, mit eingelassener, strukturierter TPR-Kunststoffplatte für guten Grip am Boden, setzt sich im Innenbereich fort. Ein umlaufender Wulst führt das Knie in eine knieumschließende Senke, deren weiche Polsterung mit zusätzlicher Gelunterstützung den Mehrkomfort erleben lässt.

Mehr Komfort bei voller Sicherheit

Die gute Passform wird durch die spezielle Riemengeometrie aufgenommen, die mit besonders breiten Bändern an Unter- und Oberschenkel für sicheren und gleichzeitig bequemen Halt mit Klettfixierung sorgt. Zusätzlich hervorzuheben ist der Schutz der Gelenkpassage. Hier sorgt am Ansatz zum Oberschenkel ein eingelassenes Softkissen für einen angenehmen Sitz. Mit dem Knieschoner „Professional“ manifestiert sich der Anspruch, hochwertige Kniesicherheit mit formstabilem Komfort zu verbinden. Nierhaus, Exklusiv-Partner für den Vertrieb von Fento-Produkten in Deutschland, nimmt mit dem Fento Board ein weiteres Kniekissen ins Sortiment, das mit überzeugenden Eigenschaften für den Anwender ausgestattet ist. Das softige Ergopad in Signal-orange bietet mit seiner ergonomischen Formgebung – von der durchgehenden Senke für die Knie bis hin zur unterstützenden, ansteigenden Fläche für die Schienbeine – bedarfsgerechten Knieschutz. Hierbei ist das Weglassen vorgegebener Kniemulden gleichzeitig das Maß der Flexibilität beim Knien, da durch diese Ausführung die gesamte Fläche zu nutzen ist. Das weiche Kniekissen wird nach unten zum Boden durch eine harte, profilierte, schwarze Kunststoffplatte begrenzt, die mit Leistungsstufe 1 durchstichfest ausgelegt ist. Mit dem eingelassenen Tragegriff kann das Fento Board handlich an den jeweiligen Einsatzort mitgenommen werden.

Nierhaus Knieschoner Professional, hoher Tragekomfort, beste Sicherheit, mit Kniegelenkschutz.
Nierhaus Knieschoner Professional, hoher Tragekomfort, beste Sicherheit, mit Kniegelenkschutz.

Wer Arbeitshosen mit im Kniebereich einzuschiebenden Kniekissen im Einsatz hat, dem ist oft nicht bewusst, dass das Zusammenwirken von Arbeitshose und Knieschutz auf Basis einer System-Zertifizierung erfolgt. Diese hält zum einen die Voraussetzungen für die Hose, zum anderen die Eigenschaften des Kniepolsters fest. Verändert sich etwas bei einem Produkt ist ebenfalls das andere Produkt dagegen abzugleichen. Dies ist ein mühsamer Prozess, der einen Änderungsbedarf geradezu herausfordert. Durch eine neue Norm - ein Entwurf ist seit 2019 in der Schwebe - soll nun auch ein Universal-Kniekissen ermöglicht werden. Mit dieser ergänzenden Normänderung der bestehenden Norm für Knieschutz für Arbeiten in kniender Haltung DIN EN 14404 erfolgt die Festschreibung von Mindestanforderungen in Material, Maße und Wirkung.

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Angenehme Trageeigenschaften

Mit zahlreichen Damen- und Herrenmodellen in drei Materialstärken, einem enormen Größenspiegel und schmutzresistenten Farben ist die Workwear-Kollektion PROplus+ von Engel Workwear, genau auf die Anforderungen des verarbeitenden Gewerbes angepasst. Zudem berücksichtigt sie den in der Industrie weit verbreiteten Textilservice, denn sämtliche Oberteile und Hosen sind leasinggeeignet. „Große Industrieunternehmen wünschen Mitarbeiterkleidung, die sich auf die unterschiedlichen Umgebungsbedingungen, Arbeitsfelder und Gendervielfalt der Belegschaft einstellt und dabei einen einheitlichen Stil wahrt. Gleichzeitig soll sie bequem, belastbar, möglichst unempfindlich gegen Schmutz und mietfähig sein. Diese Anforderungen haben wir in unserer brandneuen Kollektion PROplus+ zusammengefasst, die wir anlässlich der A+A 2021 erstmals dem Fachhandel und der Textilservice-Branche präsentieren. Dabei steht die Sortimentsbreite absolut im Mittelpunkt“, sagt Tom Hedegaard Pedersen, Vertriebsdirektor International von Engel Workwear.

Die neue PROplus+ Kollektion von ENGEL Workwear ist genau auf die Anforderungen des verarbeitenden Gewerbes angepasst und industriell waschbar.
Die neue PROplus+ Kollektion von ENGEL Workwear ist genau auf die Anforderungen des verarbeitenden Gewerbes angepasst und industriell waschbar.

Vielfältiger Look für Industrieunternehmen

Die Breite der PROplus+ Kollektion entsteht sowohl durch die Materialien und das Größenspektrum als auch die Auswahl der Produkte und deren unterschiedliche Styles. Zwei Mischgewebe (250 und 300 g/m²) mit mechanischem Stretch und ein reines Baumwollgewebe bieten einen angenehmen Tragekomfort und sind auf die hohen Belastungen der Industriewäsche abgestimmt. Jacken und Hosen in modernen Styles und Damen- und Herrenschnitten bieten Kombinationsvielfalt und eine an die Umgebungsbedingung und -temperaturen anpassbare Ausstattung der Belegschaft. Auch in punkto Farben setzt die monochrome PROplus+ Maßstäbe: Sämtliche Teile werden in den Trendtönen Nachtblau, Schwarz und Graphit angeboten.

Praxisgerecht, modern und leasingkonform

Die auf das verarbeitende Gewerbe abgestimmte PROplus+ Kollektion ist auch durch ihre praxisgerechte Ausstattung gekennzeichnet. Für die Taschenverschlüsse hat ENGEL Workwear Plastik-Druckknöpfe gewählt, die den Inhalt und bearbeitete Oberflächen schützen. Knie- und Werkzeugtaschen der Mischgewebe-Kollektion sind aus Cordura gefertigt. Die auf allen Teilen aufgebrachten Reflexapplikationen sind – den Anforderungen des Mietservice entsprechend - einfach zu ersetzen. Die neue Kollektion PROplus+ wird zum Frühsommer 2022 für Handel und Mietservice verfügbar sein.

Mehrwegputztücher – die Heinzelmännchen im Arbeitsalltag

Es sind die unauffälligen Helfer, die den Arbeitsalltag angenehm machen: Sie sind da, wenn man sie braucht, anspruchslos und zuverlässig! Glück hat, wer sich auf solche Heinzelmännchen verlassen kann bedauerlicherweise kommen sie nur in der Sage vor. Dagegen sind die Putztücher von Mewa im Mehrwegsystem real, griffbereit und wirksam.

Die Putztücher gibt es – je nach Anwendung – in unterschiedlichen Qualitäten.
Die Putztücher gibt es – je nach Anwendung – in unterschiedlichen Qualitäten.

Wer im Arbeitsalltag effizient und zuverlässig arbeiten muss, weiß, was es bedeutet, die richtigen Helfer zur Seite zu haben. Zum Beispiel mit dem Putztuch rasch eine Ölspur wegputzen, Wasser aufsaugen oder Staubfliesen sauberwischen. Das Putztuch im Mietsystem von MEWA funktioniert im Kreislauf. Die Kunden bestellen nach ihrem Bedarf, MEWA liefert pünktlich, nach Gebrauch wird das Putztuch in den zur Verfügung gestellten Container Sa-Con gelegt, von Mewa abgeholt, gewaschen und wieder frisch geliefert. Putztücher gibt es für verschiedene Einsatzbereiche: für Verschmutzungen durch Öle, Fette, Farben und Lösungsmittel genauso, wie für die schonende Reinigung von empfindlichen Oberflächen. Das Mewa Putztuch-Sortiment ist auf unterschiedliche Anwendungen ausgerichtet und bietet eine optimale Putzleistung für Industrie, Produktion, Werkstätten und Handwerksbetriebe. Dies dank den Heinzelmännchen, den kleinen textilen Helfern, auf die niemand verzichten will.

Textilsharing – ein Gebot der Stunde

Immer noch gibt es viele Betriebe, in denen Einwegprodukte verwendet werden. Dies ist we-der nachhaltig noch ökonomisch. MEWA bietet seit 113 Jahren Putztücher im Mietservice und ist somit Vorreiterin des Textilsharings. Die langlebigen Putztücher können bis zu 50 Mal gewaschen und wiederverwendet werden. Textilsharing bedeutet, Putztücher immer zur Verfügung zu haben, wenn sie gebraucht werden. Besitzen muss man sie dafür nicht. Ein geschlossener Kreislauf wie das Putztuch-System, weist über den ganzen Workflow hinweg betrachtet im Vergleich zu Einwegtüchern oder Putzpapier die bessere Ökobilanz vor. Gegenüber dem Einsatz mit Papier reduziert sich die Reinigungszeit bis zu 35 %.

In explosionsgefährdeten Umgebungen sicher arbeiten

Wer an seinem Arbeitsplatz mit explosiven Gasen, Dämpfen oder Stäuben zu tun hat, muss sich vor der Explosionsgefahr schützen und geschützt werden. Denn Funken, die zuweilen von elektrischen Geräten ausgehen oder die bei der Arbeit mit Metall entstehen, können verheerende Folgen haben. Explosionsgefahr besteht häufig zum Beispiel auf Offshore-Plattformen, in Minen und petrochemischen Anlagen. Doch auch in Farben- und Lackfabriken, Mühlen, der Lebensmittelindustrie oder der Kosmetikherstellung treten explosive Stäube und Gase auf. Arbeitgeber müssen für Tätigkeiten in explosionsgefährdeten Umgebungen Werkzeuge und Betriebsmittel zur Verfügung stellen, die speziell für den Einsatz in solchen Bereichen konzipiert sind. Darauf macht der Werkzeughersteller Chicago Pneumatic aufmerksam. Zu erkennen sei dies – zum Beispiel im Fall von Handwerkzeugen – in Europa am Atex-Zertifikat des Geräts. „Nur wer sich der Gefahren bewusst ist, kann eine sichere Arbeitsumgebung gewährleisten“, betont Volker Wiens, Geschäftsführer für die Marke Chicago Pneumatic in Maintal. Im Falle von explosionsgefährdeten Umgebungen bedeute das etwa, dass Betriebsleiter oder Arbeitsschutz-Beauftragte diese in Zonen klassifizieren und eine Risikobeurteilung durchführen müssten. „Anhand dieser Klassifizierungen können dann Betriebsmittel und Werkzeugtypen festgelegt werden, die in den jeweiligen Bereichen sicher funktionieren und dafür auch zertifiziert sind“, sagt Wiens. Einen guten Leitfaden zur Festlegung der verschiedenen explosionsgefährdeten Zonen bietet die ATEX-Betriebsrichtlinie. ATEX steht für den französischen Begriff „ATmosphère EXplosible“ (explosionsgefährdeter Bereich). Die dort definierte Zoneneinteilung richtet sich nach der Häufigkeit und Dauer, mit der explosionsgefährliche Stäube oder Gase in der jeweiligen Umgebung auftreten. Das ATEX-Kürzel wird häufig als Bezeichnung für zwei europäische Richtlinien verwendet, die das Inverkehrbringen sowie den Einsatz von Betriebsmitteln in explosionsgefährdeten Umgebungen regeln: die ATEX-Richtlinien 2014/34/EU und 1999/92/EG.

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